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Das Magazin zum Thema Innovaton & Finanzen aus Österreich - Brainpower Austria

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Ausbildung

Bildungskarenz in Österreich

Es gibt das alte Sprichwort: Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir”. Und in vielen Berufen ist es auch notwendig und vom Arbeitgeber gefragt, sich ständig weiter zu bilden. Doch was tun, wenn der Job anstrengend, die Weiterbildungsmaßnahme zeitintensiv und Sie Überbelastung vermeiden möchten? Die Antwort lautet: Bildungskarenz. Alles, was Sie dazu wissen müssen, erfahren Sie im nachfolgenden Ratgeber.

Welche Voraussetzungen braucht es für die Bildungskarenz?

Grundsätzlich müssen Sie die Bildungskarenz von Ihrem Arbeitgeber bewilligen lassen. Sobald Sie sein Einverständnis zur Fotbildungsmaßnahme haben, erhalten Sie auch das sogenannte Weitrbildungsgeld. Weitere Voraussetzungen dafür sind

  • mindestens 12 Monate Beschäftigung, die arbeitslosenversicherungspflichtig war
  • eine unselbstständige Erwerbstätigkeit
  • Berechtigung zum Arbeitslosengeldbezug
  • mindestens 6 Monate ohne Unterbrechung Beschäftigung beim selben Arbeitgeber
  • höherer Verdienst als die Geringfügigkeitsgrenze von 425,70 Euro pro Monat
  • keine Bildungskarenz während der vergangenen vier Jahre
  • der Zuverdienst während der Bildungskarenz darf nicht höher als 425,70 Euro monatlich sein
  • Dauer der Bildungskarenz liegt zwischen zwei und zwölf Monate

Sofern Sie diese Voraussetzungen erfüllen, erhalten Sie Ihre Leistungen und können die Bildungskarenz in Anspruch nehmen.

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Wie hoch fällt der monatliche Leistungsbezug aus?

Weiterbildungsgeld, das vom Arbeitsmarktservice finanziert wird, hat die gleiche Höhe wie das Arbeitslosengeld selbst. Der Mindesttagsatz beläuft sich auf 14,53 Euro. Dazu können Sie maximal 425,70 Euro pro Monat dazu verdienen. Wissenswert ist in diesem Zusammenhang,, dass Sie Ihr Bildungskarenzgeld frühestens mit dem Tag der Antragstellung ausbezahlt bekommen.

Dauer der Bildungskarenz ist limitiert

Wenn Sie eine Bildungskarenz absolvieren, erhalten Sie für die Dauer von höchstens 12 Monate das Weiterbildungsgeld ausbezahlt. Sie können diesen Zeitraum auch geteilt konsumieren, wobei dann ein einzelnes Fortbildungsmodul mindestens zwei Monate dauern soll.

Was gilt als Aus- bzw. Fortbildung?

Grundsätzlich können Sie im Rahmen der Bildungskarenz Abschlüsse nachholen oder eine Fremdsprache im In- oder Ausland erlernen. Alle anderen Weiterbildungen wie spezielle Kurse und Schulungen werden abhängig vom Einzelfall bewertet. In keinem Fall akzeptiert für die Bildungskarenz werden allerdings Kurse oder Bildungsmaßnahmen, die ein Thema aus dem Freizeit- oder Hobbybereich als Thema haben.

Sie haben ein Kind und möchten in Bildungskarenz? Kein Problem!

Wenn Sie ein Kind, das jünger als sieben Jahre ist und für das Sie Betreuungspflichten übernehmen müssen, haben, kann das Weiterbildungsgeld auch dann gewährt werden, wenn Sie eine Bildungsmaßnahme mit weniger als 20 Wochenstunden absolvieren. Wichtig ist jedoch, dass bei einer potentiellen Betreuung für 20 Wochenstunden, das Geld für die Bildungskarenz nicht mehr bezahlt wird.

Nach der Babypause in die Bildungskarenz – ist das möglich?

Nein, seit 2013 geht das nicht mehr. Denn Ihren Anspruch auf das Weiterbildungsgeld wird erst wieder nach einem Beschäftigungszeitraum von mindestens sechs Monaten tragend. Als Ausnahme für Eltern gilt, dass Sie ein reduziertes Stundenausmaß von 16 statt 20 Wochenstunden eine Fortbildung machen können und dafür Weiterbildungsgeld erhalten, wenn Sie für Ihren Nachwuchs keine passende Betreuungsmöglichkeit für 20 Wochenstunden haben.

Sie sind Saisonkraft und möchten sich weiterbilden- wie geht das?

Sofern Sie sich in einem befristeten Arbeitsverhältnis für einen Saisonbetrieb befinden, können Sie das Weiterbildungsgeld für die Bildungskarenz bereits nach drei Monaten beantragen. Wichtig ist allerdings, dass Sie im Vorfeld einer sechsmonatigen Beschäftigung beim gleichen Arbeitgeber während der letzten vier Jahre vorweisen können.

Antragstellung auf Weiterbildungsgeld geht ganz einfach

Grundsätzlich können Sie das Weiterbildungsgeld für die Bildungskarenz bei Ihrem regional ansässigen AMS beantragen. Verfügen Sie über ein elektronisches eAMS-Konto, können Sie den Antrag auch online einreichen. Gleichzeitig mit diesem müssen Sie unbedingt die entsprechende Vereinbarung mit Ihrem Arbeitgeber vorweisen.

Diese Pflichten während der Bildungskarenz sollten Sie kennen

Grundsätzlich müssen Sie für jeden Bildungsnachweis Zeugnisse oder Kursbesuchsbestätigungen vorlegen können. Beziehen Sie als Student das Weiterbildungsgeld, müssen Sie beim AMS nach jedem Semester einen entsprechenden Prüfungsnachweis über eine Veranstaltung im Ausmaß von zwei Semesterwochenstunden oder 4 ECTS-Punkte nachweisen.

Wie sind Sie während der Bildungskarenz versichert?

Sie sind während der Dauer der Bildungskarenz sowohl unfall- als auch kranken- und sogar pensionsversichert. Die Zeiten dafür werden ebenso bei der Pensionsberechnung entsprechend berücksichtigt.

Freistellung gegen Entfall der Bezüge – was ist der Unterschied zur Bildungskarenz

Sie können sich vom Arbeitgeber auch freistellen lassen, wenn Sie gerade keine Weiterbildung planen. Diese Leistung wurde für alle diejenigen geschaffen, die die Zeit einfach völlig frei gestalten möchten. Sie erhalten allerdings nur dann eine finanzielle Unterstützung vom AMS für diesen Zeitraum, wenn Ihr Arbeitgeber für die Zeit, in der Sie freigestellt sind, eine Ersatzarbeitskraft einstellt, die vorher Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe erhalten hat. Sonst müssen Sie sich Ihren Lebensunterhalt während der Freistellung selbst finanzieren.

Wie schaut es mit dem Kündigungsschutz während der Bildungskarenz aus?

Vielleicht fragen Sie sich, wie sicher Ihr Arbeitsplatz ist, wenn Sie einfach mal einige Monate weg sind. Grundsätzlich haben Sie während der Bildungskarenz keinen Kündigungsschutz. Allerdings darf die Auszeit für die Bildung nicht als Kündigungsgrund verwendet werden. Das gilt als verpönte Motivkündigung und kann von Ihnen bei Gericht natürlich angefochten werden.

Arbeitsrechtliche Auswirkungen bei der Bildungskarenz sind zu beachten

Sofern Sie Ihr Arbeitsverhältnis während der Zeit der Bildungskarenz beenden, erhalten Sie die entsprechende Abfertigung mit allen Ihnen zustehenden Urlaubsersatzleistungen ausbezahlt. Die in Anspruch genommenen Wochen oder Monate für die Bildungskarenz darf nicht für den Urlaub oder auch für den Anspruch auf längere Kündigungsfristen verwendet werden. Sofern Sie während der Bildungsmaßnahme krank werden, müssen Sie das AMS informieren und auch dorthin die Krankmeldung schicken. Ab dem vierten Tag des Krankenstandes bekommen Sie Krankengeld. Allerdings sollten Sie beachten, dass Sie die gewährte Zeit für Ihre Bildungskarenz durch die Dauer einer Krankheit nicht verlängert. Das sollten Sie im Fall der Fälle berücksichtigen und den Wiedereinstieg bald planen.

Quellen:

https://www.arbeiterkammer.at/beratung/bildung/bildungsfoerderungen/Bildungskarenz.html

https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/357/Seite.3570000.html

Fernstudium in Österreich – Kosten, Voraussetzungen und Prüfungen

Auf einem hart umkämpften Arbeitsmarkt, wie man ihn in Österreich in beinahe jeder Branche findet, ist es wichtig immer am Ball zu bleiben. Je mehr Praxiserfahrungen und Fortbildungsnachweise der Lebenslauf aufweist, umso attraktiver ist der Bewerber für den Arbeitgeber. Eine solide Ausbildung und ein Universitätsabschluss sind mittlerweile die Grundvoraussetzungen für Jobs mit Aufstiegschancen. Deshalb sollte man jede Gelegenheit nutzen, um sich fortzubilden und die Kompetenzen zu erweitern. Ein Fernstudium bietet eine gute Möglichkeit dazu.

fernstudium in österreich

Nicht jeder beginnt gleich nach der Matura mit einem Studium. Viele entscheiden sich erst später, nach einigen Jahren Berufserfahrung, für das Studieren, wenn sie eine klare Vorstellung davon gewonnen haben, in welche Richtung ihre berufliche Zukunft gehen soll. Um dabei aber weiterhin Geld zu verdienen, entscheiden sie sich für ein Fernstudium, das sie sogar neben einer Vollzeitstelle bequem von zu Hause aus absolvieren können.

Eine weitere Zielgruppe, für die Fernstudien eine attraktive Möglichkeit zur Hochschulausbildung sind, sind alleinerziehende Väter oder Mütter. Sie können die Zeit, in der sie das Kind zu Hause betreuen, nutzen, um sich fortzubilden und bessere Chancen für den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt zu schaffen.

Ratgeber zu Fernstudien in Österreich

Bestimmt kennen auch Sie die TV-Werbungen und Zeitungsinserate, in denen für Fernstudien geworben wird. Tatsächlich handelt es sich bei diesen Anbietern aber lediglich um Bildungseinrichtungen, die vermeintlichen Studien werden nicht mit einem akademischen Titel abgeschlossen. Zur Weiterbildung ist ein Fernlehr-Institut sicher nicht schlecht, auf internationaler Ebene sind die Abschlusszertifikate aber wesentlich weniger aussagekräftig als ein Bachelor-, Master- oder Doktortitel von einer wissenschaftlichen Hochschule. Achten Sie bei der Wahl Ihres Fernstudiums darauf, dass es sich wirklich um eine handfeste Weiterbildung von wissenschaftlichen Hochschulen handelt, die auch den Arbeitgeber beeindruckt.

Voraussetzungen – Wer kann so ein Studium absolvieren?

Im Grunde genommen kann jeder, der die österreichische Matura bestanden hat, ein Fernstudium mit einem Titel als MBA, Master oder Doktor als Ziel absolvieren. Für zukünftige Studierende, die keine Matura haben, besteht die Möglichkeit, über eine erfolgreich abgelegte, auf die gewünschten Studiengänge abgestimmte Studienberechtigungsprüfung zum Studium zugelassen zu werden.

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Die Auswahl an Universitäten, die in Österreich Fernstudien anbieten, ist leider sehr begrenzt. Eine wichtige Adresse ist hierfür das Zentrum für Fernstudien in Österreich. Es arbeitet mit verschiedenen Universitäten und Bildungseinrichtungen, wie z. B. der Johannes Kepler Universität Linz, der Fernuniversität Hagen oder der European Association of Distance zusammen. Angeboten werden Bachelorstudien, Masterstudien, Doktoratsstudien und Fortbildungen in den verschiedensten Fachbereichen, wie z. B. Bildungswissenschaften, Soziologie, Informatik, Mathematik, Wirtschaftswissenschaften, Volkswirtschaft, Rechtswissenschaft usw.

Die KMU – Management in allen Lebenslagen

Wer einen lukrativen Managementposten anstrebt, sollte sich an die KMU Akademie & Management AG wenden. Sie arbeitet mit der renommierten Middlesex University in London zusammen und bietet international anerkannte Management-Studiengänge an. Obwohl es sich um eine englische Universität handelt, ist die Unterrichtssprache bei den Fernstudien Deutsch, außerdem kann auch ohne Maturaabschluss studiert werden.

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Die Auswahl an Studiengängen und Lehrgängen ist sehr groß und auf eine internationale Karriere ausgelegt. An der KMU können Sie Ihren Bachelor of Science erlangen oder mit einem MBA oder auch einem DBA bzw. Dr. in folgenden Studienrichtungen abschließen:

  • General Management
  • Logistik
  • Unternehmensberatung
  • Sportmanagement
  • Immobilienmanagement
  • Gesundheitsmanagement
  • Tourismusmanagement
  • Personalmanagement
  • Finanzmanagement
  • Bildungsmanagement

Was kostet ein Fernstudium?

Fernstudien werden aktuell nur von bzw. in Zusammenarbeit mit Privatuniversitäten angeboten. Deshalb sind Fernstudien leider nicht gerade günstig. Die Kosten hängen von den jeweiligen Studiengebühren der Universität ab und können durchaus mehrere tausend Euro betragen. Allerdings haben alle Bildungsinstitute eine kompetente Beratungsstelle, die beim Erstellen eines Finanzierungsplanes hilft und z. B. Tipps zum Aufnehmen eines Bildungsdarlehens gibt.

Da die KMU beim Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung registriert ist, können österreichische Studierende einige Förderungen beantragen, wie sie auch bei einem klassischen Studium vor Ort zur Finanzierung beitragen. Wichtige Förderstellen für Fernstudien in Österreich sind:

  • das Land Oberösterreich
  • das AMS Wien
  • die WKO Österreich
  • das Land Salzburg
  • die bm:uk Erwachsenenbildung
  • der waff Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds

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Die Kosten für ein Fernstudium sollten Sie aber nicht von dem Studienwunsch abhalten. Mit der richtigen Finanzierungsberatung kann sich jeder diese Finanzierung in die Bildung und damit in die berufliche Zukunft leisten. Und durch die damit verbundenen besseren Verdienstchancen relativieren sich die Studiengebühren schnell.

Wie laufen Fernstudien in Österreich ab?

Wie der Name schon sagt, wird ein Fernstudium aus der Ferne absolviert. Für die Studierenden besteht keine Anwesenheitspflicht bei den Kursen, sie müssen sich den Stoff selbstständig aneignen. Dazu gibt es neben dem Lehrmaterial auch die Möglichkeit, Onlineseminare oder Blockseminare vor Ort zu besuchen. In einigen Städten Österreichs, wie z. B. Wien, Innsbruck oder Graz, haben die Universitäten Lernzentren eingerichtet. Dort wird auch ein Großteil der Prüfungen abgelegt. Die großen Abschlussprüfungen müssen die Studierenden für gewöhnlich aber vor Ort, d.h. direkt an der Universität, die das Fernstudium anbietet, absolvieren.

Wie bei jedem anderen Studium müssen auch beim Fernstudium zusätzlich zu den Prüfungen Seminararbeiten oder Hausübungen geschrieben und firstgerecht abgegeben werden. Die freie Zeiteinteilung gilt zwar für den Wissenserwerb, nicht aber für die Abgabe und die Prüfungstermine.

E-Learning von zu Hause aus

Bei Fernstudien geht es nicht mehr darum, zu Hause selbstständig die Bücher zu wälzen, vielmehr ist es zu einer multimedialen Interaktion zwischen Studierenden und Lehrenden geworden. Das Internet ist das wichtigste Hilfsmittel, ein virtuelles Zentrum ersetzt den Unicampus. Viele Seminare werden online abgehalten, Arbeitsgruppen treffen sich in virtuellen Klassenzimmern zum gemeinsamen E-Learning, über Videokonferenzen werden Prüfungen abgelegt. Zu einem Fernstudium gehört aus diesem Grund eine hohe Medienaffinität.

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Um diese Frage beantworten zu können, muss man absolut ehrlich zu sich selbst sein. Viele Studierende scheitern bei Fernstudien nicht daran, dass es zu schwer ist, sondern daran, dass sie sich die Zeit nicht richtig einteilen können. Der größte Vorteil eines Fernstudiums, nämlich die zeitliche Flexibilität, ist gleichzeitig auch der größte Stolperstein.

Prüfungen und Stundenpläne

Zu einem Fernstudium gehört viel Disziplin. Dadurch, dass Sie keine Vorlesungen besuchen müssen und eine freie Zeiteinteilung haben, gibt es keinen Prüfungsstress wie bei einem klassischen Studium. Nur wenn Sie sich sicher sind, dass Sie die vorgegebenen Termine allein durch Ihre Eigenmotivation einhalten können, sollten Sie ein Fernstudium in Erwägung ziehen.

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Damit das Studium dann auch zügig vorangeht, sollten Sie sich einen verbindlichen Stundenplan erstellen. Bleiben Sie konsequent und ziehen Sie die Unterrichtseinheit durch, auch wenn Sie einmal keine Lust haben. Manch einem hilft es, dabei auf Tricks aus der Schulzeit zurückzugreifen. Belohnen Sie sich z. B. für jeden erfolgreich beendeten Kurs, oder überlegen Sie sich eine kleine Strafe, wenn Sie einmal eine Stunde schwänzen.

Bildung will gelernt sein

Wie jedes Studium ist auch das Fernstudium eine ernstzunehmende Angelegenheit. Auch wenn die freie Zeiteinteilung das Studieren während der Arbeit flexibler macht, ist ein Fernstudium im Vergleich meist in Summe zeitintensiver. Man muss sich den Lernstoff ganz alleine aneignen, und ohne feste Termine oder Zeitdruck verzögert sich das Ganze oftmals. Schönes Wetter oder eine fehlende Motivation dürfen kein Grund sein, eine Lerneinheit auf später zu verschieben. Disziplin, Zielstrebigkeit und Organisationstalent sind für den Erfolg eines Fernstudiums entscheidend. Denn Bildung ist zwar das halbe Leben, der Weg zum Uniabschluss soll aber trotzdem nicht ein halbes Leben dauern.

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Lebenslanges Lernen – bleiben Sie up to date, ein Leben lang!

Unter dem Begriff „Lebenslanges Lernen“ verbirgt sich ein Konzept, das Menschen dazu befähigen soll, während ihrer gesamten Lebensspanne zu lernen. Gerade in einer Zeit, in der kontinuierliche Fort- und Weiterbildung bereits vorausgesetzt wird, macht es Sinn, sich mit den Strategien des Lebenslangen Lernens auseinanderzusetzen.

Lebensbegleitendes Lernen setzt vor allem zwei Grundkompetenzen voraus:

  • Die Kompetenz eigenständig Wissen aufzunehmen und zu verarbeiten.
  • Die Kompetenz mit den so erhaltenen Informationen umzugehen.

lebenslanges-lernenEs gibt mehrere Strategien, um das Lebenslange Lernen zu forcieren und handhabbar zu machen: Unter anderem durch das Dokument „LLL:2020 – Strategie zum lebensbegleitenden Lernen in Österreich“. Hier werden zehn Aktionslinien vorgestellt, die es den Lernenden ermöglichen sollen, ihre Ziele im Bereich des lebenslangen Lernens zu verwirklichen.

Die zehn Aktionslinien umfassen:

  1. Die Stärkung vorschulischer Bildung, die als Grundvoraussetzung für das lebenslange Lernen einen wichtigen Bereich ausmacht.
  2. Eine Grundbildung für alle Menschen und die damit einhergehende Chancengleichheit der Bildung.
  3. Die Möglichkeit versäumte Abschlüsse nachzuholen, so dass man diese auch im Erwachsenenalter noch erlangen kann.
  4. Der Auf- und Ausbau alternativer Übergangssysteme von der Schule ins Berufsleben.
  5. Die Verbesserung der Maßnahmen, um sich in den Bereichen Bildung und Beruf orientieren zu können.
  6. Die Forcierung der so genannten Community Education.
  7. Die Förderung und Bereitstellung einer lernfreundlichen Arbeitsumgebung.
  8. Die Möglichkeit der Weiterbildung.
  9. Bildungsangebote in der Lebensphase nach dem Beruf.
  10. Anerkennung erworbener Kompetenzen in unterschiedlichen Sektoren der Bildung.

Diese Aktionslinien können natürlich erst dann verwirklicht werden, wenn Lernende in Österreich fortan in den Mittelpunkt gestellt werden.

LLL – was ist das eigentlich genau?

Begriffliche Verwirrung herrscht nicht selten, so auch im Bereich des lebenslangen Lernens. Aus diesem Grund gibt es eine EU-konforme Definition, die den Begriff erläutern und handhabbar machen soll.

„Lebenslanges“ oder aber auch „lebensbegleitendes“ Lernen beschreibt das Lernen während des gesamten Lebens. Hierzu gehören die Verbesserung von Wissen, die Erhöhung von Qualifikationen und Kompetenzen. Alles Lernen ist lebenslanges Lernen, das – formal, non-formal, aber auch informell in allen Lebensphasen von der Kindheit bis ins hohe Alter stattfindet.

Wie kann man selbstständig lebenslanges Lernen in den Alltag integrieren?

Angebote zu Weiterbildungen und Fortbildungen sind zahlreich. Volkshochschulen, Hochschulen, Universitäten und auch private Bildungsanbieter erfreuen sich enormer Beliebtheit und das vor allem auch von Personen, die sich per se nicht mehr weiterbilden müssten. Das liegt vor allem an einem wackeligen Arbeitsmarkt, wer irgendwann nicht einfach ersetzt werden möchte, muss sicherstellen, dass er nicht ersetzbar ist, aber auch daran, dass die Interessen der österreichischen Bürger breit gefächert sind und sich zahlreiche Personen aus reinem Interesse weiterbilden. Auch privat kann man Teil des lebenslangen Lernens werden, indem man Informationen, sei es aus Büchern, aus dem Internet etc. aufnimmt und lernt. Wissensgewinnung ist es dann, wenn das erworbene Wissen nutzbar gemacht werden kann.

Lebenslanges Lernen beginnt schon sehr früh in der Entwicklung eines Menschen, so beginnen kleine Kinder bereits vor dem Schuleinstieg mit dem lebenslangen Lernen und es setzt sich bis ins hohe Rentenalter fort.

Mehr unter: http://www.lebenslanges-lernen.at/

Eine Studentenwohnung – darauf müssen Sie als Mieter achten

Da Studenten oftmals nicht in der Stadt studieren können, in der sie aufgewachsen sind, wechseln sie den Wohnort und gehen in eine große Studentenstadt wie Wien. Hierfür wird jedoch eine Wohnung oder ein Haus benötigt.

Eine Möglichkeit sind Studentenheime. Allerdings müssen hier mehr oder weniger strikte Regeln eingehalten werden, abhängig vom Heim. Von Vorteil sind die günstigen Preise. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein Zimmer in einer WG oder eine Wohnung in Wien zu mieten. Doch worauf müssen Sie hierbei achten? Wir klären Sie über die wichtigsten Belange auf.

Wollen Sie in einer WG leben oder nicht?

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Packen vor dem EInzug in dei Studentenwohnung

Mit dem Studentenleben wird oftmals eine Wohngemeinschaft in Verbindung gebracht. Sie leben mit 2, 3 oder noch mehr Gleichgesinnten zusammen und können den Alltag gemeinsam genießen. Was zu Anfang sehr romantisch klingen mag, endet nicht selten in einem Fiasko. Überlegen Sie sich also gut, ob ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft das Richtige für Sie ist. Oftmals scheitert es an alltäglichen Aufgaben, wie dem Putzen der Toilette oder dem Abwasch.

Klare Regeln können hier für eine gute Lösung sorgen. Entscheidend ist auch, ob Sie eine WG gründen oder in eine WG einziehen. Wollen Sie in eine bestehende Gemeinschaft hinzustoßen, müssen Sie darauf achten, was in der Miete inkludiert ist. Wie steht es um den Strom? Sind die Kosten für das Internet enthalten? Ist das Zimmer schon komplett möbliert oder müssen Sie selbst alles mitbringen? Sollten Sie eine WG gründen wollen, treten Sie als Hauptmieter auf den Plan. Hier ist es wichtig abzuklären, ob Sie überhaupt vermieten bzw. untervermieten dürfen.

Zusammenfassend:

  • Sollten Sie sich für eine WG entschieden haben, sorgen Sie für klare Regeln.
  • Ist das Zimmer schon mit Möbeln ausgestattet?
  • Was ist in den Kosten enthalten? (Strom, Wegzugang,…)
  • Dürfen Sie als Mieter untervermieten?

Wie steht es um die Kosten in der Studentenwohnung?

studentinHier kommen wir nun zu einem sehr wichtigen Punkt. Was können Sie sich pro Monat leisten? Wo haben Ihre Eltern die Grenze gesetzt? Müssen Sie womöglich noch etwas dazuverdienen? Bevor Sie überhaupt Wohnungen von innen gesehen haben, müssen Sie bereits an vielen Fronten kämpfen. Problematisch bei Studentenwohnungen in großen Städten sind die oft hohen Mietpreise.

Wer mehr m² und eine gute Lage haben will, muss tief in die Tasche greifen. Ob nun die Hauptstadt Wien, Graz, Innsbruck oder Salzburg, es besteht kein großer Unterschied. Das heißt für Sie, dass die Suche nach einer passenden Wohnung sehr früh beginnen muss. Lassen Sie sich keinesfalls auf hohe Preise ein. Im Web können Sie sich über den Verbraucherpreisindex informieren, wie es um die durchschnittlichen Mietpreise einer Stadt steht. Das dient als gute Orientierung.

Wie im vorherigen Absatz schon angesprochen, bestehen die Kosten nicht einzig aus dem Mietzins. Betriebskosten, Heizkosten, Strom und Webzugang müssen Sie ebenfalls mitbedenken. Was machen Sie sonst noch? Sie besitzen wahrscheinlich ein Handy. Womöglich wollen Sie sich noch im Fitnessstudio anmelden? All diese Belange summieren sich schnell auf und sorgen dafür, dass sich das Budget für den Mietzins immer kleiner gestaltet.

Was ist bei der Besichtigung der Wohnung zu beachten?

Nachdem die Nebenschauplätze abgearbeitet worden sind, kommen wir nun zu der Besichtigung. Viele Verbraucher und Studenten sehen diese bei Wohnungen ein wenig zu locker. Natürlich ist es ein erstes unverbindliches Hineinschnuppern. Bei Interesse muss jedoch nachhaltig gehandelt werden. Oberstes Gebot ist, dass Sie eine Besichtigung nicht alleine machen sollten.

Ausnahme bildet hierbei das WG-Zimmer in einer bestehenden Gemeinschaft, da es nicht um die gesamte Studentenwohnung, sondern nur um einen Raum geht. Auch wenn es im ersten Moment für viele ein wenig peinlich erscheinen mag, sollte womöglich ein Elternteil mitgeführt werden, ersatzweise auch ein Freund. Das hat mehrere Gründe. Vier Augen sehen mehr als zwei. Etwaige Mängel sollten Sie unbedingt notieren.

Vor einer Vertragsunterzeichnung müssen diese im Übernahmeprotokoll vermerkt werden, sodass diese Mängel nicht auf Sie zurückfallen können. Ihr Begleiter fungiert in dieser Situation als ein Zeuge. Des Weiteren sorgt eine Begleitung auch für einen weiteren Eindruck. Oftmals lassen Sie sich durch etwas Bestimmtes, das Ihnen besonders gefällt oder missfällt, stark beeindrucken und verdrängen somit die restliche Situation in den Immobilien.

  • Besichtigung ernst nehmen.
  • Nicht alleine hingehen.
  • Begleiter fungiert als Zeuge.
  • Sie erhalten eine zweite und relativ unabhängige Meinung zum Objekt.

Die Studenten-WG uns das Problem mit den Nachbarn

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Die WG – eine gute Alternative, wenn man die wichtigsten Tipps beachtet

Die Nachbarschaft stellt für viele Studenten und WGs ein größeres Problem dar. Sie sind jung, Sie wollen Ihr Leben genießen und ausgiebig feiern. Dagegen ist prinzipiell nichts einzuwenden. Doch die Nachbarschaft kann Ihnen einen Strich durch die Rechnung machen. Wer einen solchen Streit noch nicht miterlebt haben sollte, der kann sich das Ausmaß des Ärgers kaum vorstellen.

Natürlich hängt das aber auch von Ihrem Typ ab. Wenn Sie alleine leben wollen und ein stiller Zeitgenosse sind, ist eine Immobilie in ruhiger Lage mit Familien in der Nachbarschaft kein Problem. In einer WG wird der Lärm in den meisten Fällen allerdings zu einem Problem.

Erkundigen Sie sich bei der Besichtigung nach den Nachbarn. Sollten die Vormieter noch anwesend sein, können Sie diese ebenfalls fragen. Wichtig ist hierbei, dass Sie sich nicht auf etwas einlassen, was Sie schon nach wenigen Wochen bereuen werden. Eine Nachbarschaft aus weiteren Studierenden oder WGs ist für die meisten die beste Lösung.

Was gilt es bei der Lage und Verkehrsanbindung zum Uni zu beachten?

Viele Studenten besitzen kein Auto. Die meisten Studentenstädte machen das Vehikel auch vollkommen überflüssig, da eine gute Infrastruktur vorhanden ist. Bereits vor einer Besichtigung sollten Sie eine Karte zurate ziehen, etwa über Google Maps, und überprüfen, wie sich die Lage gestaltet.

Wo ist der nächste Supermarkt? Welche Imbisse sind in der Nähe? Wie weit ist es überhaupt zur Universität? Ganz wichtig ist hierbei, dass Sie vor der Haustüre eine vernünftige Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz haben. Eine relativ günstige Wohnung bringt nur wenig, wenn die Lage sehr bescheiden ist. Es ist nicht unbedingt oberste Priorität, dass Sie in drei Minuten zu Fuß bei der Universität sind, diese Lagen sind zumeist sehr teuer. Jedoch sollte die Anreise mit Bus, Tram oder U-Bahn in unter 20 Minuten möglich sein.

  • Kundschaften Sie die Umgebung aus (Supermarkt, Geschäfte, Imbisse…)
  • Wo ist die nächste Haltestelle für Bus/Tram/U-Bahn?
  • Wie weit ist die Universität entfernt?

Berufsorientierung – Sag ja zum Berufseinstieg!

Welche Ausbildung kann, beziehungsweise welche Ausbildung soll man nach der Schule in Angriff nehmen? Die Frage nach dem perfekten Berufseinstieg ist schwerer denn je. Eine kritische wirtschaftliche Lage in zahlreichen europäischen Ländern (7 % Arbeitslosigkeit in Österreich, 11 % Arbeitslosigkeit in Deutschland, 30 % Arbeitslosigkeit in Griechenland …) macht es Schülerinnen und Schülern nicht leicht, sich für einen sicheren Job zu entscheiden. Vor allem da man nicht weiß, bei was für einem Job es sich um einen sicheren Job handelt. Noch dazu sollte man ja auch einen Job wählen, der den eigenen Begabungen und Neigungen entspricht.

Berufsberatung bereits in der Schule

Ein wichtiger Schritt, um bei der Berufsentscheidung die richtige Wahl zu treffen, ist eine umfassende Berufsberatung in der Schule. Erst dann, wenn man weiß, was für Möglichkeiten man eigentlich hat, kann man wesentlich einfacher eine Entscheidung treffen. Um sich die Wahl zu erleichtern, sollte man sich vorab folgende Fragen stellen:

  • Bin ich praktisch veranlagt und möchte ich am liebsten mit meinen eigenen Händen etwas erschaffen?
  • Interessiere ich mich für Computer und moderne Medien oder gehen meine Interessen weiter als nur bis zur Verwendung der mir vertrauten Programme?
  • Kann ich mich gut artikulieren und fällt es mir leicht vor anderen Menschen zu sprechen?
  • Bin ich gerne kreativ oder setze ich die kreativen Ideen anderer lieber um?
  • Engagierte ich mich für benachteiligte Personen?
  • Kann ich Hilfestellung leisten, wenn es einem anderen schlecht geht?
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Praktikas und Traineeships helfen beim Einstieg in des Berufsleben.

Bildungswegentscheidungen dürfen nicht vorschnell gefällt werden und sollten sich idealerweise entlang der Begabungen und Talente der Schüler und Schülerinnen bewegen. Unabhängig von familiären, sozialen und regionalen Hintergründen, unabhängig auch von Geschlecht und Herkunft müssen die Jugendlichen die Wahl haben, da sie nur dann in der Lage sind, richtige Entscheidungen für ihren weiteren Lebensweg zu fällen. Das bedeutet, dass auch ein Familienbetrieb aus der Hand gegeben werden muss, wenn der Junior so ganz und gar nicht in die Fußstapfen der Eltern treten will.

Reflektierte Entscheidungen erweitern die Handlungsspielräume von jungen Mädchen und Burschen enorm. Sie erhöhen die Chancen auf ein erfolgreiches Berufsleben und somit auch die Chancen auf ein glückliches und zufriedenes Leben. Das passende Angebot zu finden, muss aus diesem Grund die Aufgabe der Schulen sein. Die Jugendlichen sollen durch ihre schulische Ausbildung darauf vorbereitet werden, für die eigenen Interessen und Begabungen selbst eine Wahl zu treffen. Diese Lern- und Entwicklungsprozesse zu unterstützen und zu begleiten ist die Aufgabe einer jeden Schule.

Berufsorientierung: Praktika, Volontariate und Hospitanzen

Kaum ist die Ausbildung beendet, wird bereits der nächste Schritt relevant: Der Einstieg ins Berufsleben. Sofern man während der Ausbildung noch keine Praktika, Volontariate, Hospitanzen, Probearbeiten oder dergleichen absolviert hat, gilt es, dies jetzt nachzuholen oder aber auch eine Stelle als Trainee anzutreten. Es ist selbst dann nicht leicht einen Job zu finden, wenn man mit Engagement und Freude an die Bewerbung geht – vielfach wird man trotz hoher Erwartungen und Motivation vielleicht enttäuscht und fühlt sich abgelehnt. Hier gilt es: Nicht aufgeben! Zahlreiche Jugendliche, aber auch Erwachsene befinden sich in derselben Situation. Weiterbildungen, Trainingsprogramme oder Praktika können dabei helfen, die Wartezeit mit einer sinnvollen Tätigkeit zu überbrücken.

Mehr dazu:

http://www.bmukk.gv.at/berufsorientierung

http://erwachsenenbildung.at/bildungsinfo/orientierung/berufsorientierung.php

MBA Studiengänge in Österreich

Das MBA Studium „Master of Business Administration“ ist ein sogenanntes postgraduales Management Studium, das alle wesentlichen Managementfunktionen abdecken soll. Ein postgraduales Studium bezeichnet wiederum ein Studium, das ein vorhergehendes erfolgreich abgeschlossenes (Grund-)Studium voraussetzt. Ziel des postgradualen Studiums ist die Erlangung eines weiteren akademischen Grades. Das Curriculum wird oft in Form eines Hochschullehrganges angeboten.

Neben der Bezeichnung des Studiums an sich ist MBA aber auch die Bezeichnung für den durch dieses Studium erworbenen akademischen Grad.

Ein MBA-Programm ist ein umfassendes Managementstudium, das alle wesentlichen Funktionen und Aufgaben aus dem Bereich des Managements abdecken soll (Spezialisierungen sind zulässig). Zielgruppen solcher MBA-Programme sind Ingenieure, Natur- und Geisteswissenschaftler, Juristen, aber auch Mediziner, die sich für Managementpositionen oder andere führende Positionen bewähren wollen.

Das MBA Studium der KMU Akademie

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Neben dem Beruf zum Abschluss.

Ein gut strukturiertes, perfekt ausbalanciertes und noch dazu weltweit anerkanntes MBA Programm bietet die KMU Akademie. Die KMU Akademie ist eine österreichische Bildungseinrichtung, mit der Sie den nächsten Schritt auf Ihrer Karriereleiter wagen können. Der international anerkannte Abschluss der englischen Middlesex University steht am Ende einer qualifizierten und qualifizierenden Ausbildung der KMU Akademie.

Der MBA-Abschluss der KMU Akademie zählt in der modernen Geschäftswelt zu einem anerkannten und hoch honorierten Gütesiegel, das Sie und Ihre Kompetenzen auf den ersten Blick ausweist und somit hervorragende Vorrausetzungen für Ihren weiteren Bildungs- und Arbeitsweg schafft. Das MBA-Fernstudium ist noch dazu vom österreichischen Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung registriert. Wie bereits erwähnt, wird der international anerkannte Titel von der englischen Middlesex University verliehen.

Bei der KMU vorteilhaft: Anders als bei anderen Bildungseinrichtungen wird für den Einstieg in das MBA-Studium der KMU kein Vorstudium vorausgesetzt. Mit dem Studium absolvieren Sie gemäß dem Curriculum 120 vollwertige ECTS-Punkte.

Wer ist die Middlesex University

Die Middlesex University, die Titel verleihende Universität, ist eine britische Institution für sekundäre Bildung. Ihr Hauptsitz ist in England, ein Campus befindet sich in London, einer in Dubai, einer auf Mauritius und einer auf Malta. Die Middlesex University bietet umfassende Bildungsangebote in den Bereichen: Business, Kunst & Design, Medien, Naturwissenschaften, Jura und Gesundheit.

Die erfolgreiche Kooperation zwischen der Middlesex University und der KMU Akademie besteht seit 2011.

In den folgenden Spezialisierungen können Sie einen MBA auf der KMU Akademie erlangen:

  • General Management
  • Logistik
  • Sportmanagement
  • Unternehmensberatung
  • Energie- und Umweltmanagement
  • Gesundheitsmanagement
  • Immobilienmanagement
  • Tourismusmanagement
  • Bildungsmanagement
  • Finanzmanagement
  • Personalmanagement

Universitäre MBA-Studien-Programme

Die Donau Universität Krems

master abschluss
In Krems zum Master of Business Administration

Universitäre (generalistische) österreichische Studienprogramme werden unter anderen von der Donau Universität Krems angeboten. Im Department für Wirtschafts- und Managementwissenschaften können Sie beispielsweise den Titel des

Executive Master of Business Administration – EMBA erlangen. Hier erlernen Sie die Methoden des Managements und steigern Ihre Führungskompetenz, darüber hinaus erlangen Sie fundiertes wirtschaftswissenschaftliches Wissen und vergrößern Ihr persönliches und unternehmerisches Potenzial. Die Auslandsprogramme der Donau Uni Krems führen Sie in die wirtschaftlich wichtigen Regionen der Welt wie China oder Nordamerika.

FH Wien der WKO

Auf der Fachhochschule der WKO Wien können Sie einen „Internationalen MBA in Management & Communications“ erlangen. Das Wissen darum, dass die Bewältigung von Führungssituationen zusätzlich fundierte fachliche Kenntnisse erfordert, startete die FH Wien im Jahr 2009 ihr MBA-Programm, das die Stärken der FH Wien und der WKW in Management & Kommunikation bündelt. Mittlerweile ist das beliebte Programm international akkreditiert und hat seinen festen Platz auf dem MBA-Markt in Österreich.

ein leben lang lernen
Ein Leben lang lernen – Weiterbildung bringt im Job voran.

In einem kompakten, 17-monatigen Programm werden all jene Kompetenzen vermittelt, die es den Studierenden ermöglicht, Situationen aus der Perspektive einer Führungskraft zu analysieren und Lösungsansätze zu entwickeln, die dann vom ganzen Unternehmen getragen werden. Angesprochen werden mit dem Studium vor allem Manager und Unternehmer sowie Führungskräfte oder Praktiker, mit oder ohne wirtschaftlichem Hintergrund. Das Studium richtet sich auch und vor allem an jene Personen, die ihre Führungskompetenzen vertiefen und/oder sich für höhere Führungsaufgaben qualifizieren möchten.

Folgende Voraussetzungen sollten Sie für ein MBA Studium an der FH Wien mitbringen:

  • Der Abschluss eines ersten berufsbildenden Studiums (in- oder ausländisch) ist von Vorteil.
  • Mehrjährige Berufserfahrung (idealerweise in Leitungsfunktion) vor und einschlägige Berufstätigkeit während des MBA-Studiums.
  • Gute Englischkenntnisse.

Austrian Management Center

DasAustrian Management Center bietet ebenfalls berufsbegleitend ein MBA Studium, das berufsbegleitend und ortunabhängig absolviert werden kann. Das Studium am AMC wird im Fernlehre-Modus durchgeführt. Videovorlesungen, Audio-Hörbücher oder Lernskripte sowie der Zugang zur online e-learning Plattform helfen den Studierenden dabei den Stoff zu erlernen. So können die MBA Studierenden ihre Prüfungen rund um die Uhr ablegen und das sieben Tage die Woche an 365 Tagen im Jahr! Die Ausbildung richtet sich an Personen, die in Zukunft Führungs- und Managementaufgaben in Unternehmen übernehmen wollen, die eine Betriebsgründung im Sinn haben oder an Personen, die ein kompaktes betriebswirtschaftliches Wissen sowie einen akademischen Abschluss anvisieren.

Sales Manager Akademie

jura studium
Viele Juristen wählen den MBA als Zusatzausbildung

Auch die Sales Manager Akademie mit Sitz in Linz bietet ein umfassendes MBA-Programm an, bei dem es sich um ein sehr praxisorientiertes MBA-Studium handelt, das durch mehrere Präsenzmodule ergänzt wird. An zwei oder dreitägigen Seminaren werden die Lehrinhalte vermittelt. Zusätzlich zu diesen Modulen bearbeiten die Studierenden so genannte “real life cases” und erarbeiten ihre „Master These“ sowie Aufgaben oder Projekte aus den Unternehmen, in denen sie tätig sind. Die Ausbildung richtet sich also vor allem berufsbegleitend an Expertinnen, die ihren Wissensstand erweitern wollen.

Die zu absolvierenden Module ermöglichen eine gelungene Kombination aus betriebswirtschaftlicher Ausbildung in den Bereichen Analytik und Theorie und entscheidungs- und praxisorientiertem Managementwissen. Noch dazu ist das Studium zeitlich und inhaltlich flexibel. In zwei Stufen, dem Executive Management Diplom und dem MBA-Aufbau-Programm, wird das Studium von den Studierenden absolviert.

Die Module: Marketing Management, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Management und Organisation, Human Resource Management und Finanzmanagement werden von allen Studierenden besucht.

Master of Business Administration in Innsbruck, Salzburg und Graz

Auch in den anderen österreichischen Bundesländern sind MBA Studiengänge möglich. So etwa auf dem Management Center Innsbruck, der SBMS University of Salzburg Business School, der WU Executive Academy, der Universität Wien, der International Business School in Wien, der Modul University in Wien, der Ingenium Education GmbH in Kooperation mit der Hochschule Mittweida in Graz, der Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH und zahlreichen anderen. Selbstverständlich kann man auch mittels eines Fernstudiums an einer ausländischen Universität ein MBA Programm absolvieren. Stellen Sie jedoch sicher, dass sie die notwendigen Ausbildungen und Sprachkenntnisse mitbringen.

Blended Learning – die moderne Art zu lernen

„Blended Learning, was ist das eigentlich?“, wird sich der eine oder andere Leser jetzt vielleicht denken. E-Learning und Blended Learning, soviel ist vom Hörensagen möglicherweise bekannt, gehören irgendwie zusammen, wie genau jedoch, das soll vorab geklärt werden.

E-Learning: Lernen mit elektronischer Unterstützung

e-learning universität
Viele Universitäten bieten E-Learning Kurse für die Studenten

Der Begriff E-Learning kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt „electronic learning“ und beschreibt damit das so genannte elektronisch unterstützte Lernen, auch „elektronisches Lernen“ auf Deutsch. Unter dem E-Learning werden all jene Formen des Lernens verstanden, bei denen elektronische oder digitale Medien zur Darreichung von Lernmaterialien zum Einsatz kommen (dabei kann es sich um Unterrichtsmaterialien, Vorträge, Online-Lernspiele etc. handeln).

Synonyme sind Begriffe wie: Online-Lernen, Telelernen, multimediales Lernen, Computer-based Training und andere.

Blended Learning ist E-Learning mit so genannten Präsenzphasen. Das bedeutet, dass  E-Learning Einheiten in der Anwesenheit eines Trainers, eines Lehrers oder eines E-Learning Guides abgehalten werden. Da E-Learning an und für sich schon seit einiger Zeit als „das Lernen der Zukunft“ angepriesen wird, hat sich diese Form des E-Lernens in Präsenzform als besonders lohnend erwiesen. Daher wird beim modernen E-Learning (dem Blended Learning) abwechselnd in Fernlernphasen und Präsenzphasen gelernt. Das zu Hause Gelernte wird dann in der Anwesenheitsphase mit dem Trainer vertieft.

Mehr dazu:

http://eksa.univie.ac.at/

http://www.fh-kaernten.at/ueber-die-fh/blended-learning.html

Das ermöglicht Ihnen das „Blended Learning“:

Die Vorteile des E-Learning liegen teilweise auf der Hand.

  • Bestimmen Sie das Tempo: Da das Lerntempo selbst bestimmt werden kann, sind Wiederholungen beliebig oft möglich und das genau dann, wann man am besten lernt (und das kann eben auch mitten in der Nacht sein). Da jeder Mensch ganz unterschiedliche Lernphasen hat, kann er diese mittels des Blended Learnings ideal ausnutzen.
  • Bestimmten Sie Zeit und Ort: Durch das Blended Learning ist das Lernen unabhängig von Zeit und Ort des Lernenden möglich. Sie lernen in der U-Bahn, im Park, auf der Couch, im eigenen Arbeitszimmer, wo immer es Ihnen am leichtesten fällt.
  • Bestimmen Sie die Art: Da jeder Mensch über unterschiedliche Aufnahmekanäle am besten lernt (die unterschiedlichen Lerntyen unterscheiden zwischen: Lesen, Ton, Videos, Animationen etc.), lernt er so, wie es für ihn am eingängigsten ist.

Wo es Vorteile gibt, gibt es aber natürlich auch Nachteile, die man auf keinen Fall vergessen sollte.

  • Blended Learning hat seinen Preis: und ist in vielen Fällen nicht kostengünstiger als ein “herkömmliches” Training. Zugutehalten kann man diesem Punkt, dass gegebenenfalls Reise-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten wegfallen.
  • Blended Learning wird auch von unqualifizierten Stellen angeboten: Hier gilt es aufmerksam zu sein. Unausgereifte Online-Plattformen gibt es leider immer noch.
  • Das Lernen an einem Bildschirm könntefür das eine oder andere Auge ermüdender sein als das Lernen in einem Buch. (Hier kann man aber wahlweise auf einen anderen Aufnahmekanal wechseln oder das zu Lernende mit einer printgeeigneten Schrift ausdrucken.)
  • Blended Learning erfordert sowohl eine schnelle Internetverbindung als auch die passende technische Infrastruktur (PC, Notebook, Audioabspielgerät etc.).

Entscheiden können nur Sie selbst, ob die Vorteile die Nachtteile in Ihrem Sinne wettmachen können oder ob Sie generell lieber die klassische Art zu lernen und Inhalte aufzunehmen präferieren. Einen Versuch ist das Blended Learning aber allemal wert.

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