Comet – ein zukunftsträchtiges Programm der FFG

Mit dem Comet unterstützt die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) den Aufbau von Kompetenzzentren in Österreich. Ziel dieses Zentrums ist es, ein gemeinsam definiertes Forschungsprogramm von Wirtschaft und Wissenschaft zu ermöglichen.

Die bereits bestehenden und etablierten österreichischen Kompetenzzentren-Programme mit den Namen Kplus, K_ind, und K_net gehören seit 1998 zu den erfolgreichsten Innovationen der Technologiepolitik in Österreich. In mehr als 40 Zentren arbeiten rund 1.500 ForscherInnen aus Wissenschaft und Wirtschaft an gemeinsam definierten Forschungsprogrammen. Diese Arbeit geschieht auf international konkurrenzfähigem Niveau und ist für Österreich unersetzbar wertvoll. Mit COMET, den „Competence Centers for Excellent Technologies“, möchte die FFG den Erfolg der bereits bestehenden Zentren ausbauen und weiter fortsetzen.

Das sind die Ziele von COMET:

Management und die Finanzierung österreichischer Forschungsprojekte in den Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft gehören zu den erklärten Zielen der FFG. Diese Ziele sieht man im Projekt COMET verwirklicht, da hier die Kooperationskultur zwischen Industrie und Wissenschaft im Zentrum des Interesses liegt. Der Aufbau gemeinsamer Forschungskompetenzen und deren Verwertung ist angenehmer, und natürlich angestrebter Nebeneffekt des Projekts.

Um sich von den bisherigen Zentren abzuheben, setzt COMET in seiner Projektbeschreibung „auf die ambitionierte Orientierung auf Exzellenz sowie die Einbindung von internationalem Forschungs-Know-how und den Aufbau und die Sicherung der Technologieführerschaft“. Klares Ziel, da auch als Richtlinie von der FFG vorgegeben, ist die Stärkung des österreichischen Forschungsstandorts.

Das Projekt wurde von der FFG in den Themenbereichen Informationstechnologie, Karriere in der Forschung, Lebenswissenschaft, Material und Forschung veranschlagt, spricht also bereits existierende Kompetenzzentren und -netzwerke an und neue Konsortien in der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft.

Eingereichte Projekte werden anhand vereinbarter Qualitätskriterien im Zuge eines Wettbewerbes durch eine Fachjury aus internen und externen Experten überprüft. Daraufhin wird das Projekt zur Förderung ausgewählt und im Weiteren evaluiert (das heißt, während der Laufzweit regelmäßig überprüft).