Unter dem Motto „Mit Forschung und Innovation den Erfolgsweg fortsetzen“, hat die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft 2012 ihre Jahresveranstaltung betitelt. Da sich die FFG als nationale Förderstelle für anwendungsorientierte und wirtschaftsnahe Forschung sieht, hat sie es sich nicht nur zum Ziel gesetzt die Projekt- und Förderlandschaft in Österreich zu verbessern, sondern auch ihre Ergebnisse und Vorhaben in einer jährlichen öffentlichen Diskussion zu präsentieren.
Einen wichtigen Beitrag dazu leistet die jährliche FFG Veranstaltung FORUM, bei der Forschende, Wissenschaftler, Wissenschaftlerinnen und Experten sowie Expertinnen dazu eingeladen sind, innovative Themen der Forschung, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zu erörtern.
Das sind die Ziele und Aufgaben des FFG Forums
Als Agentur der Republik Österreich fördert die FFG Forschungs- und Innovationsprojekte in den Bereichen langfristiger Forschung bis hin zur Markteinführung neuer Produkte sowie Dienstleistungen. Aktuelle Forschungsergebnisse rasch in wirtschaftliche Erfolge umzusetzen ist daher ein wesentliches Anliegen der FFG. Ein Maßnahmenbündel aus den Bereichen Marktführung von Innovationen müsse hierfür geschnürt werden, damit, was heute erforscht wird, morgen bereits auf dem Markt sein kann – so lautete zumindest ein Ergebnis des FFG Forums im Jahr 2012.
Forschung bringt nämlich erst dann wirklich etwas, wenn sie auch wirksam werden kann. Wettbewerbsvorteile für die Wirtschaft in Österreich, die Positionierung des heimischen Wissenschaftsstandortes im internationalen Bereich und vor allem Arbeitsplätze sollen mit den Initiativen und den Projekten der FFG erzielt werden.
Die FFG begleitet aus diesem Grund in ihrer Funktion Unternehmen auf ihrem Weg im europäischen und globalen Raum, um sich international und national positionieren zu können. Fragen wie „Wie kann das österreichische Innovationssystem auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben?“ und „Welche Entwicklungen und Herausforderungen folgen daraus?“, sind Themen des FFG Forum, die von hochrangige Vertretern und Vertreterinnen aus Wirtschaft, Forschung und Verwaltung diskutiert werden.Die Expertensind Spitzenforscher, Top-Manager und Entscheidungsträger aus der heimischen Wirtschaft und Wissenschaft.