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Sicherheitstüren – Vorteile, Preise und Förderungen

Wer sich schon einmal aus der eigenen Wohnung ausgeschlossen und einen Schlüsseldienst in Anspruch genommen hat, hat vielleicht erschrocken festgestellt, wie schnell und mühelos dieser in der Lage war die Wohnungstür innerhalb weniger Sekunden wieder zu öffnen. Wissen Sie noch, wie sicher Sie sich nach diesem Intermezzo gefühlt haben? Und tatsächlich gilt: Was der Schlüsseldienst schnell und mühelos schafft, das können in der Regel auch Einbrecher leisten. Doch welche Tür ist wirklich sicher? Welche Tür hält Einbrecher fern und wie kann man auch für die Terrassen- oder die Kellertüre den perfekten Schutz finden?

Die Sicherheitstür – Vorteile und Eigenschaften im Überblick

sicherheitstüre aus metall
Die Türe sollte massiv gefertigt sein.

Funktionstüren, die modernsten Standards entsprechen, erfüllen mehr als nur technische Sicherheitsanforderungen, sie sind auch optisch ansprechend und bieten einen ästhetischen Mehrwert für Ihren Wohnraum. Ansprechende Designs aus hochwertigstem und perfekt verarbeitetem Material machen Ihr Haus oder Ihre Wohnung also nicht nur sicherer, sondern auch schöner.

Dabei muss es sich nicht ausschließlich um Sicherheitstüren handeln, die Sie gegen mögliche Diebe und Einbrecher schützen, sondern es kann sich auch um Schallschutztüren, Brandschutztüren oder Rauchschutztüren handeln.

  • Rauch- und Brandschutztüren haben den großen Vorteil, dass diese bei einem möglichen Brand in Ihrem Wohnbereich die Ausbreitung des Feuers und der giftigen, wenn nicht gar tödlichen Rauchgase und Gifte verzögern. Somit können Sie auf der einen Seite teuren Brandschäden vorbeugen, aber auch sicherstellen, dass Sie, sofern Sie sich im Haus befinden, dieses auch schnell genug verlassen können. Die so erleichterte Flucht aus einem brennenden Gebäude rettet also möglicherweise Ihr Leben und das Leben Ihrer Kinder und Haustiere. Vergessen Sie aber nicht, dass die Schutztür nur dann ihren Zweck erfüllen kann, wenn das Türblatt im Falle eines Brandes auch wirklich geschlossen ist. Selbstschließeinrichtungen, die eigens für diese speziellen Türen angefertigt werden können, stellen sicher, dass der Verschluss der Tür auf jeden Fall erfolgt.
  • Sicherheitstüren, die gegen Diebstahl und Einbruch sichern und den möglichen Einbrechern ihr Handwerk erschweren oder gar unmöglich machen, schützen Ihr Eigentum vor unbefugtem Zutritt. Die Türen sind in der Regel nach der Ö Norm zertifiziert und auch dementsprechend gekennzeichnet. Sie können in sechs unterschiedlichen Widerstandsklassen erstanden werden (für den ausschließlichen Gebrauch in den eigenen vier Wänden reichen Türen der Klasse 3 (WK3) auf jeden Fall aus. Diese Türen sind aus einer durchgehenden Holz-Stahl-Konstruktion gefertigt und bringen bis zu 60 kg auf die Waage. Die Konstruktion der Tür (bestehend aus Zarge, Türblatt, Beschlag und Schloss) weist keinerlei Schwachstelle auf und schützt Sie so perfekt vor möglichen Einbrechern.
  • Türen zur Dämmung des Schalls, so genannte Schallschutztüren oder schalldämmende Türen, reduzieren den Lärm gesundheitsgefährdender Geräuschquellen und reduzieren somit eine gefährliche Beeinflussung Ihrer Ohren, indem sie den Lärm auf ein erträglicheres Maß reduzieren. Möglich macht dies eine spezielle Bodendichtung, die man bis auf den Boden absinken lassen kann und die beim Schließen der Tür nach unten gedrückt wird. Diese sorgt für weniger Lärm im zu schützenden Raum. Die Dämmung ist dabei vom Gewicht und vom Eigenschwingungsverhalten der Tür abhängig. Bei den Schallschutztüren kann man aus diesem Grund je nach Maß und Bauart drei Schallschutzklassen ermitteln (SK1, SK2 und SK3).

So können Sie Ihr Haus schützen

Um die Sicherheit in Ihrem Wohnraum zu gewährleisten ist es jedoch nicht allein notwendig eine Schutztür sein Eigen zu nennen. Einige grundlegende Verhaltensweisen und zusätzliche Schutzsysteme können Sie dabei unterstützen, die Sicherheit in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung zu gewährleisten.

  1. überwachungskamera
    Der moderne Türspion: die Überwachungskamera vor der Türe.

    Der Türspion: So einfach, aber doch so produktiv. Fast jede Tür verfügt heutzutage bereits über einen Türspion, mit dem Sie einfach von Ihrer Haustüre aus erkennen können, wer sich vor der Tür befindet. Natürlich, besonders leicht macht man es sich mit den Weitwinkelobjektiven, mit denen man bis zu 180 Grad einsehen kann. So wissen Sie immer ganz genau, wer gerade vor Ihrer Haustüre steht.

  2. Die Gegensprechanlage: Sollte jemand unangemeldet bei Ihnen klingeln, dann macht es sich bezahlt, nur dann die Türe zu öffnen, wenn Sie per Gegensprechanlage sichergestellt haben, dass es sich um jemanden handelt, den Sie kennen oder den Sie erwarten (die Post etwa). Sollten Sie in einem Mehrfamilienhaus wohnen, sollten Sie auch dann die Tür nicht öffnen, wenn jemand angibt ein Paket für jemanden abgeben zu wollen (die Post und auch alle anderen Paketlieferer lagern nicht abgeholte Pakete in der Regel sehr nahe).
  3. Das Querriegelschloss: Wenn Sie auf der Suche nach einer äußerst effizienten Maßnahme gegen Einbrecher sind, dann sollten Sie sich für ein Querriegel- oder Panzerschloss entscheiden. Dieses macht nämlich das Aufhebeln oder Aufbrechen der Türe schlicht nicht möglich.
  4. Sicherheitsschlösser gibt es in zahlreichen unterschiedlichen Ausformungen und Preisklassen. Wichtig ist es, dass Sie bei einem Sicherheitsschloss auf die Montage des Schutzbeschlages bestehen, dieser garantiert ein zusätzliches Maß an Sicherheit.

Wissenswertes zu den Sicherheitsklassen der Ö Norm

sicherheit haus
Sicherheit sollte beim Haus nicht zu kurz kommen.

Die Ö Norm ist die Bemessungsgrundlage für alle gängigen Sicherheitstüren, die man in Österreich erstehen kann. Sie gibt an, wie groß der Widerstand der sicheren Tür sein sollte und hält ebenfalls fest, wie hoch der Grad der Hemmung für potenzielle Diebe und Einbrecher ist. Je höher die Sicherheitsstufe von der Ö Norm angegeben wird, desto höher muss auch der Aufwand des Einbrechers sein, um sich Zugang zum gewünschten Objekt zu verschaffen.

Höherer Aufwand bedeutet, der Einbrecher benötigt mehr Zeit und mehrere Werkzeuge, um sich Zugang zum Objekt der Begierde zu verschaffen, und so werden Diebe schon von vorneherein abgehalten überhaupt einzubrechen.

Man unterscheidet:

WK1: Unter den Türen der ersten Widerstandsklasse versteht man Türen, die nicht von der Ö Norm geprüft worden sind.
WK2: Unter den Türen der zweiten Widerstandsklasse werden Türen summiert, die den Basisschutz bieten. Der Basisschutz hält Einbrecher auf, die mit herkömmlichen Einbruchswerkzeugen wie Zangen, Schraubenziehern oder Keilen und stumpfen Schlaginstrumenten versuchen die geschlossene Tür zu öffnen. Dies ist durch den Basisschutz jedoch nicht so ohne weiteres möglich.
WK3: Unter den Türen der dritten Widerstandsklasse versteht man Türen, die mit einem verbesserten Basisschutz versehen sind. Mögliche Einbrecher, die versuchen mit einem Nageleisen und einem Schraubenzieher eine Tür aufzubrechen, werden durch die erhöhte Sicherheitsstufe daran so lange wie möglich gehindert.
WK4: Unter den Türen der vierten Widerstandsklasse verstehen sich hochwertige Sicherheitstüren, die sich vom Basisschutz dadurch unterscheiden, dass selbst geübte Einbrecher zusätzliches Werkzeug anwenden müssen (dabei muss es sich um Äxte, Schlagwerkzeuge, Sägewerkzeug, Hämmer, Meißel oder aber auch Schraubbohr Maschinen handeln). Das Eindringen ist somit nur mehr unter großem körperlichem Aufwand nötig und die Einbrecher müssen viel Zeit investieren, um sich überhaupt Zugang verschaffen zu können.
Quelle: http://www.saibel.at/73-0-Sicherheitstueren.html

Sicherheit hat ihren Preis

einbrecher
In eine Sicherheitstüre zu investieren kann vor Schaden schützen .

Die Kosten für eine Sicherheitstür der Preisklasse drei rangieren beispielsweise zwischen 2.000 Euro bis zu 5.000 Euro. Ein stattlicher Preis, wenn man bedenkt, dass das Türblatt Material in der Regel aus Holz besteht und man nur bei einigen wenigen Herstellern erwarten kann, dass diese ihre Türen mit Stahl sichern. Viele der Türen-Modelle sind mechanisch und man muss dieses also mechanisch verriegeln. Sie sind mit einer Bandsicherung gesichert, die sicherstellt, dass das Aushebeln der Sicherheitstür im Scharnierbereich nicht möglich ist.

Diese Dinge sind bei zahlreichen Modellen enthalten: Einbrecher werden vor allem durch die Sicherungskarte am nicht befugten Anfertigen von Zweitschlüsseln gehindert. Das Zusatzschloss mit Sperrbügel, aber auch die Zentralverriegelung mit Chip sind interessante Varianten, um sich vor Einbrüchen zu schützen. Preiswert ist der Einbau des Riegelschlosses durch einen Balken. Ab ca. 400 Euro bekommt man eine sichere Basis-Tür, die herkömmliche Einbrecher behindert.

Auch Innentüren sind Produkte, die ein gewisses Maß an Schutz bieten sollten, weit weniger als Außentüren jedoch.

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