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Das Magazin zum Thema Innovaton & Finanzen aus Österreich - Brainpower Austria

Brainpower Austria - Innovation und Finanzen in unserem Magazin in Österreich

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Finanzen

Anlegerwohnungen – Vorteile & Steuer in Österreich

Zugegeben: Einfacher geworden ist der Kauf von Immobilien in Österreich in den letzten Jahren in der Regel nicht, da die Kosten auf dem als recht sicher geltenden Immobilienmarkt enorm gestiegen sind. Allerdings greift der Fiskus denjenigen unter die Arme, die in sogenannte Anlegerwohnungen investieren. Hier gelten zahlreiche steuerliche Vorteile, so dass diese Anlagen trotz der horrenden Preise durchaus interessant sein können. Damit das Ganze aber auch von Erfolg gekrönt ist, sollten österreichische Anleger einige Punkte beachten und den Erwerb der Anlegerwohnung sorgfältig planen.

Definition: Was sind Anlegerwohnungen?

Die Definition einer Anlegerwohnung ist schnell formuliert:

Eine reguläre Eigentumswohnung, die allerdings ausschließlich dem Zweck der Vermietung dient.

Eine private Nutzung ist nicht angedacht, stattdessen soll der investierte Betrag zum einen durch die Mieteinnahmen, zum anderen aber auch durch die Wertsteigerung des Objektes herausgeholt und in einen Gewinn umgewandelt werden. Besonders beliebt sind die Anlegerwohnungen in Österreich deshalb, weil es sich hierbei um einen sogenannten Sachwert handelt. Dieser ist vor der Inflation geschützt, gleichzeitig haben sich Immobilien in der Vergangenheit mehr als nur einmal als krisensicher entpuppt.

Vorteile: Darum ist eine Wohnung eine sinnvolle Investition

Auf zwei der Vorteile, die durch eine Investition in eine Anlegerwohnung entstehen, sind wir bereits eingegangen. Zum einen ist hier die Krisensicherheit zu erwähnen, da die Immobilien auch in schlechten wirtschaftlichen Zeiten für gewöhnlich mit stabilen Werten überzeugen können.

Gleichzeitig handelt es sich um einen Sachwert, der zum Beispiel bei einem Wertverlust des Euro nicht betroffen wäre. Die Entwicklungen an den Kapitalmärkten sind, anders als zum Beispiel bei Aktien, ebenfalls vollkommen irrelevant und spielen für die Anlegerwohnungen keine Rolle.

Ebenfalls ungemein interessant sind in diesem Zusammenhang zudem die Indexklauseln, welche die Mieteinnahmen aus Immobilien vor einer Inflation schützen. Auch auf diese Art und Weise garantiert der österreichische Staat den Eigentümern also eine große Sicherheit, die ebenfalls zur Beliebtheit dieser Anlage beigetragen hat. Ganz nebenbei können zudem zahlreiche steuerliche Vorteile genutzt werden, wodurch die Attraktivität noch einmal zusätzlich gesteigert wird.

Anlegerwohnungen und die Steuer

Weitere Vorteile im Bezug auf die Anlegerwohnungen lassen sich entdecken, wenn der steuerliche Umgang mit diesen Anlagen betrachtet wird. Spürbar ist dies vor allem bei der Umsatzsteuer. Diese liegt bei 20 Prozent und wird im Kaufpreis der Wohnung natürlich mit gezahlt.

Der Fiskus allerdings subventioniert die Anlegerwohnungen, so dass sich Käufer den gesamten Betrag der Umsatzsteuer als Vorsteuer beim Finanzamt zurückholen können. Je nach Kaufpreis können so schnell einmal ein paar Zehntausende Euro zusammenkommen.

Darüber hinaus können die Eigentümer im Verlauf eine Abschreibung in Höhe von 1,5 Prozent jährlich auf den Gebäudeanteil der Wohnung nutzen. Gerade auch dann, wenn die Wohnung durch Fremdkapital finanziert wurde, kommen auf Grund der steuerlich absetzbaren Zinsen und Kreditnebenkosten ebenfalls noch einmal Möglichkeiten dazu, vom österreichischen Recht zu profitieren.

Tipp: Sollte in der Sonderausstattung der Wohnung eine neue Investition wie zum Beispiel eine Küche fällig sein, kann auch diese jährlich mit zehn Prozent abgeschrieben werden.

Was ist bei Anlegerwohnungen zu beachten?

Auch wenn die Vorteile einer Anlegerwohnung oder Vorsorgewohnung klar überwiegen, sollten Käufer dennoch eine ganze Reihe von Punkten beachten – auch mit Blick auf die Steuer.

  1. Sollte die Wohnung nämlich nicht für einen Zeitraum von mindestens 20 Jahren vermietet werden, muss möglicherweise ein Teil der Umsatzsteuer wieder an das Finanzamt gezahlt werden. Dies wäre zum Beispiel dann der Fall, wenn die Wohnung verkauft wird oder sich der Eigentümer doch für eine private Nutzung entscheidet.
  2. Ist der Zeitraum von 20 Jahren überschritten, sind private Nutzung oder Verkauf ohne Rückzahlung der Umsatzsteuer möglich.
  3. Wer eine Wohnung bzw. Wohnraum erwirbt und diesen vermieten möchte, sollte sich zudem natürlich Gedanken darüber machen, ob auch laufend Mieteinnahmen generiert werden können. Ein Leerstand wäre denkbar schlecht, weshalb in attraktive Lagen und einladende Wohnungen investiert werden sollte.
  4. Zudem sollten die Einnahmen durch die Miete natürlich über den Kosten für die Wohnung liegen, um überhaupt Einnahmen zu generieren. Gerade der Wohnraum in Ballungszentren ist begehrt, dafür sind die Wohnungen aber natürlich auch teurer als auf dem Land.
  5. Hilfreich kann es zudem sein, auf eine Immobilienverwaltung zurückzugreifen, mit der sich Leerstände oftmals einfacher vermeiden lassen.

Fazit: Verlockende Vorteile für Anlegerwohnungen

Während zahlreiche Anlageprodukte in den letzten Jahren zunehmend unattraktiv geworden sind, haben die Anlegerwohnungen in Sachen Beliebtheit und Attraktivität enorm zulegen können. Das liegt zum einen an der Krisensicherheit und dem Schutz vor einer Inflation. Die Immobilien werden als Sachwerte nicht abgewertet, zudem werden die Mieteinnahmen durch die Indexklauseln vor einer Abwertung geschützt.

Mindestens genauso interessant sind die zahlreichen steuerlichen „Gefälligkeiten“, die im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Vermietung der Anlegerwohnungen entstehen. Auch in nicht immer einfachen wirtschaftlichen Zeiten können sich die Vorsorgewohnungen also als verlässliche Absicherung bezeichnen lassen, die im Idealfall auf mehreren Wegen Einnahmen bzw. Vorteile generiert.

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Gehaltsrechner – so berechnen Sie ihr Gehalt

Möchten Sie gerne wissen, wie hoch Ihr Netto- und Brutto- Gehalt tatsächlich ist? In diesem Artikel finden Sie alle wichtigen Information über das korrekte Berechnen Ihrer Einkommenshöhe in Österreich.

Das eigene Einkommen mit einem Brutto-Netto Gehaltsrechner berechnen

Sie möchten gerne im Klaren sein, welcher Nettobetrag von Ihrem Bruttoeinkommen nach dem Abziehen aller Abgaben und Steuern übrig bleibt? Oder möchten Sie gerne ausrechnen, welches Bruttoeinkommen Sie bei der zukünftigen Gehaltsverhandlung vom Geschäftsführer einfordern müssen, um den gewünschten Nettobetrag zu erreichen? Sind Sie vielleicht auch Arbeitgeber und möchten gerne bescheid wissen mit welchen Zusatzkosten Sie neben dem Bruttoeinkommen der Angestellten rechnen müssen? Oder möchten Sie jedoch überprüfen, ob alle Abzüge auf Ihrer Einkommensabrechnung eine korrekte Bestimmung haben und ob Sie die Möglichkeit haben, Ihr Nettoeinkommen zusätzlich zu optimieren?

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Mit einem Online Brutto-Netto Rechner können Sie einfach und schnell erfahren, wie hoch Ihr Gehalt nach Abzug der Lohnsteuer und Sozialversicherung ist.

Es gibt ganz viele verschiedene Fragen, doch diese haben eine Sache gemeinsam: Damit Sie diese beantworten können, müssen Sie für einen entsprechenden Bruttoverdienst alle der anfallenden Angaben berechnen. Das Berechnen vom Lohnsteuer, von Abgaben der Sozialversicherung und weiteren Zusatzkosten für den Arbeitgeber in Österreich ist ziemlich komplex und hat eine lange Reihe an Besonderheiten und Ausnahmefällen, die sogar Experten oft vor Herausforderungen stellen. Ist man daher selber kein Experte, wird die eigene Berechnung des Brutto-Netto Einkommens fast zum unmöglichen Projekt oder nimmt andernfalls tierisch viel Zeit in Anspruch.

Was genau bedeutet Brutto und was Netto?

Beim Bruttogehalt handelt es sich um den Lohn, dem mit dem Dienstgeber im Arbeitsvertrag vereinbart wurde. Den gesamten Bruttobetrag erhält man pro Monat auf das Konto nicht gutgeschrieben, da die gesetzlichen Abzüge berücksichtigt werden.
Nach Allen Abzügen enthält man das Entgelt am Anfang, Ende oder Mitte des Monats, je nach Beruf auf das eigene Konto überwiesen – und dies ist der Nettogehalt.

Was gehört zu den Abzügen?

Um den Nettolohn zu errechnen wird folgendes berücksichtigt: Sachbezüge, Beitragsgruppe, Lohnsteuer, Sozialversicherung, das private Nutzen vom Firmenauto oder PKW, lohnsteuerfreie Bezüge, Mitarbeiterrabatte, Gehaltsvorschuss und Arbeiterdarlehen, Alleinerzieher- oder Alleinverdienerabsetzbetrag, Zahl der Kinder, Pendlerkilometer und -pauschale und die Berechnung im jeweiligen Bundesland.

Die Brutto-Netto Rechnung: Wie viel Lohnsteuer muss ich pro Monat oder Jahr zahlen?

Bei diesem Thema ist wieder ein Gehaltsrechner empfehlenswert, der Ihre wertvolle Zeit spart und mit wenigen Eingaben alle wichtigen Werte liefert.

Was sind die Vorteile eines Gehaltsrechners?

Mit einem Gehaltsrechner können sowohl komplizierte Fälle, zum Beispiel unter Sachbezügen, Freibeträgen oder Berücksichtigung vom Absetzbetrag bei Alleinverdienern, als auch einfache Standard-Berechnungen erfasst werden. Zudem kann der Gehaltsrechner in Richtung Brutto-Netto rechnen, sondern auch umgekehrt. Das bedeutet, das Benutzer des Rechners einen Ziel-Nettogehalt eingeben können und der Gehaltsrechner ermittelt dann das notwendige Bruttoeinkommen.

Wie funktioniert ein Online Gehaltsrechner

Grundsätzlich ist ein Gehaltsrechner ganz einfach zu bedienen. Dabei kann der Benutzer des Rechners alle Voreinstellungen übernehmen: Geben Sie einfach das Bruttoeinkommen ein und klicken anschließend auf berechnen – alle Abzüge, wie Lohnsteuer, Sozialabgaben, alle sonstigen Kosten für den Arbeitgeber und das Nettoeinkommen werden schließlich angezeigt. Andersrum geht es auch – sollte ein Nettowert eingegeben werden, wird analog der entsprechende Bruttowert errechnet. Dabei werden sowohl alle Werte für das regelmäßige Monatliche Einkommen, als auch die Jahressummen und der dreizehnte und vierzehnte Gehalt ausgewiesen.

Was wird bei der Brutto-Netto Berechnung zusätzlich berücksichtigt?

Für eine exakte Berechnung werden im Gehaltsrechner ebenfalls weitere Angaben in Rücksicht genommen. Für den Anfang kann festgelegt werden, für welches Jahr die Rechnung bestimmt ist. Dieser Punkt ist ziemlich relevant: 2016, zum Beispiel, gab es in der österreichischen Steuerreform einige Veränderungen bezüglich der Berechnungsvorschriften. Außerdem kann der Benutzer des Gehaltsrechners auswählen, ob er aus einem bekannten Bruttogehalt den entsprechenden Nettogehalt berechnen möchte, oder umgekehrt – in den Rechner kann wie Brutto-, so auch Nettoverdienst eingegeben werden. Danach kann der Benutzer angeben, zu welcher Beitragsgruppe er angehört – Arbeiter, Angestellter oder Pensionist, ob ihm der Absetzbetrag für Alleinverdiener zusteht, wie viele Kinder er hat und in welchem Bundesland er wohnhaft ist. Die Sachbezug-Höhe und einen Lohnsteuerfreibetrag kann er in den Rechners anschließend ebenfalls eingeben.

Im Rahmen des Pendlerpauschals geht ebenfalls die Wegstrecke von Wohnort bis Arbeitsstelle in die Berechnung mit ein. Angegeben kann ebenfalls das Nutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln, sodass eine Ansetzung von großen Pendlerpaschalen in Betracht genommen werden. Dagegen beeinflusst die kosten des Arbeitgebers lediglich die Angabe, ob eine Mitarbeitervorsorgekasse-Beitragspflicht vorliegt.

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Mietzinsrechner für Österreich – unser Ratgeber

Unter dem Begriff Mietzins versteckt sich nichts anderes, als die übliche Miete die vom Mieter verlangt werden kann. Um die aktuelle Miete zu bestimmen, welche in regionaler richtiger Höhe sein muss und eine Rendite für den Vermieter ermöglichen sollte, kann ein Mietzinsrechner verwendet werden.

Es gibt eine Reihe von Tools, die aber im Umfang der Leistungen stark schwanken. Deswegen ist es immer wichtig einen Blick auf die Funktionen zu werfen und so eine ideale Berechnung des Mietzinses zu erreichen.

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Welche Funktionen sollte ein Mietzinsrechner aufweisen?

Ein Mietzinsrechner sollte sich anhand der regionalen Werte zum gängigen und durchschnittlichen Mietzins orientieren können. Darüber hinaus sollte er über verschiedene Funktionen verfügen, welche es leichter machen einen aktuellen Mietzins zu berechnen. Dazu gehören unter anderem folgende Faktoren:

  • der hypothekarische Referenzzinssatz
  • die Kaufkraftsicherung des risikotragenden Kapitals unter Berücksichtung des Landesindex für Konsumentenpreise
  • allgemeine Kostensteigerungen

Ebenfalls praktisch sind Funktionen, die notwendige Rücklagen oder Kosten für Sanierungen berücksichtigen können. Leider sind nur die wenigsten Mietzinsrechner in der Lage, diese Faktoren auch in den Berechnungen zu berücksichtigen. Die Verwendung eines Mietzinsrechners geschieht immer auf eigene Gefahr. Es gibt zahlreiche verschiedene Apps und Websites, die hier ihre Dienste anbieten. Es ist deswegen immer zu empfehlen, auf das Renomee des Anbieters zu achten und auf eventuell vorhandene Gütesiegel.

Wie kann ein Mietzinsrechner eine gültige Miete berechnen?

Grundsätzlich funktioniert die Berechnung nach einem ganz einfachen Prinzip: Man gibt die Daten ein, und das Tool berechnet anschließend eine aktuell verbindliche Miete. Diese ist in der Regel richtig, kann aber natürlich auch individuell angepasst werden. Es ist aber zu beachten, dass ein Mietzinsrechner kein eigenständig denkendes Tool ist. Wenn verschiedene Faktoren aus der Berechnung ausgeblendet werden, dann liegt unter Umständen ein verfälschtes Ergebnis vor. Deswegen sollten Sie immer alle notwendigen Daten für die Berechnung bei der Hand haben. So können Sie sicherstellen, dass ein maximal genaues Ergebnis bei der Berechnung erreicht wird und Sie einen vernünften Mietzins gegenüber Ihren Mietern ansetzen müssen.

Ist die Nutzung legal?

Natürlich! Es gibt kein Gesetz, dass die Nutzung von Mietzinsrechner verbietet. Ganz im Gegenteil: Diese Tools sind auch für die Mieter mehr als praktisch. So wird nämlich sichergestellt, dass die Miete nicht nach Gefühl, sondern gemäß den gesetzlichen Vorgaben und anhand realistischer Daten berechnet und festgelegt wird. Ein Mietzinsrechner kann auch von einem Mieter genutzt werden, um einzusehen wie realistisch die Mietforderungen des Vermieters sind. Ein Mietzinsrechner bietet also für alle Parteien einen deutlichen Vorteil und ist deswegen ein wichtiges Tool für den Alltag der Vermieter und der Mieter.

Ist ein Rechner die einzige Option?

Natürlich nicht. Aber er ist ein gutes und vor allem leicht bedienbares Tool. Im Vergleich zu einer händischen Kalkulation, oder den oftmals teuren Diensten von Maklern sparen Sie sich mit der Verwendung eines Rechners Zeit, Geld und Aufwand. Sie bekommen ein mustergültiges Ergebnis, dass Sie problemlos weiterverwenden dürfen. Gute Tools bieten zudem einen umfassenden Service, auf den Sie bei Fragen und Problemen mit dem Tool zurückkommen können.

Gibt es einen Unterschied zwischen kostenpflichtigen und kostenlosen Rechnern?

Grundsätzlich ja. Ein kostenloser Rechner ist im Umfang meist nicht so weitläufig und kann nicht so viele Faktoren berücksichtigen. Das liegt auch an den begrenzten Fähigkeiten der Websites. Ein kostenpflichtiges Tool ist hingegen fast immer in der Lage verbindliche Ergebnisse zu berechnen. Zudem wurde das kostenpflichtige Tool in der Regel auch umfangreich geprüft und zertifiziert. Allerdings ist es in der Anschaffung in der Regel etwas teurer. Wer also nur wenige Berechnungen durchführen muss, der kann gerne ein kostenloses Tool benutzen. Alternativ empfiehlt sich immer der Gang zu einem Experten. Hier können SIe ganz sicher sein, dass das Ergebnis eine realistische und rechtsgültige Einschätzung der aktuellen Situation darstellt?

Viele Vorteile für den Mieter

Der Rechner bietet viele Vorteile, die man ohne das Tool auf keinen Fall nutzen könnte. Der ersparte Aufwand an Zeit, aber auch an Geld ist nicht unbeträchtlich. Ein Mietzinsrechner ist deswegen die ideale Lösung für alle, die Kosten und Zeit zugleich sparen wollen. Für die Mieter bietet er, wie weiter oben beschrieben ebenfalls eine Reihe von Vorteilen. Kurzum: Wer gerne händisch kalkulieren möchte, der kann das gerne tun. Aber mit einem Mietzinsrechner sind Sie deutlich schneller in der Lage eine Verbindliche Aussage über die Höhe der Miete treffen zu können.

Weiter zu den Rechnern:

https://mietervereinigung.at/706/mietzinsrechner-richtwertmieten-wien

https://www.wien.gv.at/wohnen/wohnbautechnik/pruefen/mietzinsberechnung.html

https://mieterhilfe.at/tools/mietenrechner/

 

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Pendlerpauschale und Pendlerrechner 2017 in Österreich – mit Rechner und Erklärung

Eine lange Anfahrt zur täglichen Arbeit kann schnell zu einer großen physischen Belastung werden. Die anderen Verkehrsteilnehmer auf der Straße treiben einen zum Wahnsinn und die Züge kommen regelmäßig zu spät. Zumindest ein finanzieller Bonus kann diesem Frust ein wenig entgegen wirken: das Pendlerpauschale. Diese Pauschale, die im gesetzlichen Sprachgebrauch als dinglich (das) bezeichnet wird, vermindert die Steuerlast der Arbeitnehmer. So bleibt mehr vom Bruttogehalt später netto über. Dieser Beitrag klärt die wichtigsten Fragen rund um die Pendlerpauschale, damit hier niemand Geld an den Staat verschenkt.

Der Pendlerrechner für 2017


Hinweis: Die Pendlerpauschale geht noch über den Verkehrsabsetzbetrag hinaus, der ohnehin automatisch bei der ANV abgezogen wird und alle Ausgaben berücksichtigen soll, die vom Arbeitgeber veranlasst wurden.

Wann steht einem Arbeitnehmer die Pendlerpauschale zu?

Drei unterschiedliche Kriterien bestimmen darüber, ob eine Pendlerpauschale in die Arbeitnehmerveranlagung eingerechnet wird:

  • Wie groß ist die Entfernung zwischen Wohnort und Arbeitsplatz?
  • Welche Verkehrsmittel sind zumutbar?
  • In welchem Zeitraum wird gependelt?

Selbstverständlich wird keine Pendlerpauschale gewährt, wenn sich das Büro direkt neben der eigenen Wohnung oder dem Haus befindet. Aus diesem Grund muss eine bestimmte Entfernung nachgewiesen werden, damit diese steuerlicher Begünstigung gilt. Außerdem wird die Höhe der Pendlerpauschale und des Pendeleuros durch diese Entfernung berechnet. Doch bevor wir uns genauen Fragen der Distanz widmen, muss zuerst die zweite, zugehörige Frage beantwortet werden.

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Auf der einen Seite gibt es die kleine Pendlerpauschale für alle Arbeitnehmer, welche ganz normal öffentliche Verkehrsmittel benutzen können. Bei dieser Personengruppe wird die Strecke über den Weg zwischen den Haltestellen und eventuelle Gehwege berechnet. Da öffentliche Verkehrsmittel meist Umwege fahren und Wartezeiten zu beachten sind, muss hier eine Mindestentfernung von 20 Kilometern nachgewiesen werden, um in die unterste Tarifstufe zu fallen.

Die große Pauschale wird hingegen gewährt, wenn die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln dem Arbeitnehmer nicht zumutbar ist. Dies ist beispielsweise bei einem Behinderungsgrad von 80 % der Fall (siehe genaues Mindestmaß weiter unten). Bei diesen Personen wir der kürzeste Weg mittels Auto, sprich über das Straßenverkehrsnetz, herangezogen. Die Entfernung muss in diesen Fällen mindestens 2 Kilometer betragen.

Hinweis: Entsprechende Angaben zur Benutzung von Verkehrsmitteln finden sich im jeweiligen Behindertenausweis.

Hinzu kommt noch die Frage bezüglich des zeitlichen Aufwandes. Wenn an einem einzigen Tag im Jahr gependelt wird, dann begründet dies keinesfalls den Anspruch auf eine Pendlerpauschale. Der Gesetzgeber sieht mindestens 11 Tage im Monat vor, damit dieser steuerliche Bonus tatsächlich gültig ist.

Wie wirkt sich die Pendlerpauschale in Österreich aus?

Bevor wir uns der genauen Höhe der Pendlerpauschale zuwenden, muss klar gestellt sein, wie dieser Bonus steuermindernd wirkt. Im Gegensatz zum Pendeleuro wird die Pauschale nämlich auf die Steuerbemessungsgrundlage angewendet. Sprich bevor die Steuern bemessen werden, wird der jeweilige Betrag abgezogen. Dies hat den Vorteil, dass das Rutschen in eine niedrigere Steuerklasse möglich ist. Der Nachteil ist hingegen, dass die Pendlerpauschale dann nur anteilig auf die Gesamtsteuerlast wirkt. Befindet man sich beispielsweise in der Klasse zwischen 11.000 und 18.000 Euro, so werden 25 Prozent abgezogen. Doch was ist im Vergleich dazu der Pendeleuro?

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Welchen Vorteil bietet der Pendeleuro bzw. Pendlereuro?

Dieser neue Zusatz gilt seit dem 1. Jänner 2013. Sobald alle Anforderungen, welche oben beschrieben wurden, erfüllt sind, steht dem jeweiligen Arbeitnehmer auch der Pendeleuro zu. Dieser errechnet sich besonders simpel. Die Anzahl der festgestellten Kilometer bis zum Arbeitsplatz wird einfach verdoppelt und in Euro umgewandelt. Dieses Ergebnis wird dann direkt von der Steuerlast subtrahiert. Also nicht von der Bemessungsgrundlage, sondern vom fertigen Steuerergebnis. So wird zwar nicht die Progressionsstufe beeinflusst, aber das eigentliche Steueraufkommen viel wirksamer reduziert.

Wie hoch ist die Pendlerpauschale 2017?

Wie bereits erwähnt, orientiert sich die genaue Höhe an der gemessenen Distanz.
Zuerst werfen wir einen Blick auf die kleine Pauschale:
(Daten für das Jahr 2017)

  • zwischen 20 und 40 Kilometer gibt es 696,00 Euro jährlich
  • zwischen 40 und 60 Kilometer gibt es 1.356,00 Euro jährlich
  • ab 60 Kilometer gibt es 2.016 Euro jährlich

Bei der großen Pauschale sieht die Unterteilung hingegen folgendermaßen aus:
(Daten für das Jahr 2017)

  • zwischen 2 und 20 Kilometer gibt es 372,00 Euro jährlich
  • zwischen 20 und 40 Kilometer gibt es 1.476,00 Euro jährlich
  • zwischen 40 und 60 Kilometer gibt es 2.568,00 Euro jährlich
  • ab 60 Kilometer gibt es 3.672,00 Euro jährlich
Hinweis: Diese Zahlen können sich selbstverständlich über die Zeit hinweg ändern, da das Finanzministerium die Beträge immer wieder an die Inflation anpasst.
Tipp: Vielerorts wird ein Pendlerrechner geboten. Wenn alles Voraussetzungen stimmen und die Distanz zur Arbeitsstätte bekannt ist, dann lässt sich damit sehr verlässlich die Pauschale berechnen.

Wann ist die große Pauschale zulässig?

Wer diese Zahlen vergleicht, fragt sich bestimmt, wie er in die große Pauschale rutschen kann. Eine Ursache für diese Kategorisierung haben wir bereits genannt. Eine körperliche Einschränkung kann zur Inanspruchnahme der großen Pendlerpauschale führen. Das genaue Mindestmaß der Gehbehinderung muss 50 Prozent betragen. Aber noch andere Gründe können für diese vorteilhafte Einstufung sorgen.

Wenn in dem Gebiet nicht ausreichend öffentliche Verkehrsmittel existieren, dann trifft die große Pauschale zu. Die genaue Bestimmung besagt, dass mindestens die Hälfte der Strecke durch öffentliche Verkehrsmittel abgedeckt ist, damit das Netz als zureichend bezeichnet werden kann. Außerdem muss die Wegstrecke in weniger als 120 Minuten zu bewältigen sein.

Sofern die Distanz mittels öffentlichen Verkehrsmitteln mehr als 60 Minuten beträgt, wird die Form der Berechnung verändert. In diesen Sonderfällen wird die zumutbare Höchstdauer eigens errechnet. Dazu wird die Untergrenze von 60 einfach um die Zahl der Kilometer erhöht. Ein Kilometer darf einem Zeitaufwand von einer Minute entsprechen. Bei 30 Kilometer Strecke darf die Höchstdauer demnach 90 Minuten dauern. Schafft es der Pendler unter dieser Grenze, bleibt er in der kleinen Pauschale. Anderenfalls rutscht er hoch und kommt in den Genuss von mehr Pendlerpauschale.

Quellen:

https://www.bmf.gv.at/steuern/arbeitnehmer-pensionisten/pendlerpauschale/pendlerpauschale-allgemein.html

https://pendlerrechner.bmf.gv.at/pendlerrechner/

https://finanzierung.or.at/pendlerpauschale/

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Gratis Kreditkarte in Österreich – mit und ohne Konto

Die Kreditkarte, ob MasterCard oder Visa, gehört mittlerweile in Österreich bei sehr vielen Bürgerinnen und Bürgern zum fixen Inventar in der eigenen Geldtasche. Der Grund dafür ist nicht nur die bequeme und verzögerte Bezahlungs- und Abrechnungsmöglichkeit, vor allem gegen Monatsende hin, sondern auch eine Notwendigkeit, die speziell aus den Anforderungen aus dem Online-Shopping Sektor resultiert. Hinzu kommen natürlich Annehmlichkeiten wie Versicherungsschutz, Vergünstigungen und problemloses bezahlen weltweit im Nicht-EU Ausland.

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Es gibt auch Kreditkarten, die man ohne zusätzliches Konto beantragen kann.

Allerdings sind Kreditkarten auch in Österreich überwiegend mit Kosten verbunden, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Kaum eine Kreditkarte ist tatsächlich gratis, wenn doch, sind häufig auch Bedingungen und Konditionen daran gebunden. Dennoch kann eine kostenlose Kreditkarte durchaus sinnvoll sein, vor allem wenn Zusatzfunktionen wie etwa ein Versicherungsschutz oder eine Partner-Card nicht benötigt werden.

Vorsicht ist bei der Auswahl geboten. Das kleine Wort „Gratis“ verleitet sehr leicht dazu, gewisse Grundbedenken über Bord zu werfen. Ob eine Kreditkarte tatsächlich keinerlei Kosten verursacht, kann nur durch genaues prüfen der Vertrags- und Angebotskonditionen sicher gestellt werden. Nicht selten ist eine Kreditkarte nur im ersten Jahr vollkommen gebührenfrei, schon im Folgejahr müssen die vollen Kosten der Bank beglichen werden.

Ähnliches gilt im Speziellen auch für Kreditkarten für Studenten; auch hier gehen die vergünstigten und teilweise auch gebührenfreien Kreditkarten nach Abschluss des Studiums oder ab einem vereinbarten Alter (meist 27 Jahre) automatisch in eine kostenpflichtige Variante über. In jedem Fall sollten Sie einen Vergleich anstellen.

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Es gibt auch Karten, die keine extra Kosten verursachen

Welche Kosten kann eine Kreditkarte verursachen?

Zunächst einmal ist es ratsam, auf die üblichen Kosten, die eine Kreditkarte verursachen kann, hinzuweisen. Nur wenn Sie diese kennen, haben Sie auch die Möglichkeit, kostenlose Angebote in Österreich auf versteckte Gebühren hin zu überprüfen. In der Regel fallen die folgenden Kostenpunkte an:

  • Die Jahresgebühr: Kaum eine Kreditkarte, sei es eine Visa oder MasterCard, wird ohne Jahresgebühr angeboten. Diese Jahresgebühren fallen allerdings unterschiedlich hoch aus, je nach Variante (Classic, Gold, Platin), je nach Bank bzw. Kreditunternehmen und je nach gewünschten Extras.
  • Die Auslandsgebühren: Auch wenn Auslandsgebühren, also Bearbeitungskosten für normale Kreditkartenzahlungen im Ausland, kaum noch Usus sind, sollten Sie dennoch bei der Auswahl auf diesen Bereich Acht geben. Nicht jede Bank und nicht jede Kreditkarte verzichtet weltweit kostenfreie Zahlungen.
  • Kosten für Bargeldabhebungen: Natürlich kann eine Kreditkarte auch dafür verwendet werden, um Bargeld abzuheben. Die Angebote reichen von kostenlos bis hin zu Bearbeitungsgebühren für alle Abhebungen. In der Regel wird dabei unterschieden, wo die Geldabhebung vorgenommen wird; ob etwa im Inland, oder EU-Ausland, oder außerhalb der EU-Grenzen. Ab und an werden auch Bargeldabhebungen an Bankschaltern mit Kosten versehen, während hingegen das Abheben am Bankomat gebührenfrei bleibt. Es können durchaus auch Fremdabhebungsgebühren fällig werden.
  • Die Sollzinsen: Vorsicht ist speziell im Bereich der Sollzinsen geboten. Diese können horrende Auswüchse annehmen und bis zu 20 % und mehr betragen. Hierbei kommt es in erster Linie darauf an, wie Sie Ihre Rückstände begleichen möchten. Wenn Sie sich dafür entscheiden, Rückstände bzw. Zahlungen, welche Sie mit der Kreditkarte in einem vereinbarten Zeitraum (meist ein Monat) vorgenommen haben, automatisch über ein Girokonto bzw. Referenzkonto auszugleichen (üblicherweise zu Monatsbeginn), fallen in der Regel keine Zinszahlungen an. Wenn Sie aber Ratenzahlungen vereinbaren oder nur nach und nach ihre Rückstände ausgleichen, müssen Sie mitunter mit hohen Zinsbelastungen leben können.
  • Kreditrahmen überschreiten: Wenn Sie den vereinbarten Kreditrahmen überschreiten, können daraus zusätzliche Kosten entstehen.
  • Kartensperrung und Ersatzkarte: Auch hier sind Zusatzkosten zu erwarten. Wenn eine Kreditkarte verloren geht oder gestohlen wird, sollte diese umgehend via Bank oder Herausgeber gesperrt werden. Die Sperrung von Kreditkarten ist häufig mit einer einmaligen Pauschale belegt, ebenso wird auch die Ersatzkarte nicht selten mit einer Einmalgebühr ausgestellt.
  • Kosten für Zusatzprodukte – Girokonto und Partnerkarte: Ein weiterer Aspekt, den es genau zu prüfen gilt, sind Zusatzprodukte. Kontrollieren Sie zunächst, ob ein zusätzlich angebotenes Konto Kosten verursacht und in welchem Ausmaß sich diese äußern. Die Kreditkarten werden nicht selten als Kombi-Paket gebührenfrei veräußert. Ähnliches gilt für Partnerkarten – werden beide Kreditkarten zum Nulltarif angeboten oder hebt die Gebühreneinhebung der einen Kreditkarte den Kostenlos-Status der anderen Kreditkarte wieder auf?

Sie sehen, es gibt für eine Bank, ein Kreditinstitut, einen Kartenherausgeber unzählige Möglichkeiten, Kosten in Rechnung zu stellen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um eine MasterCard, Visa oder eine andere Kreditkarte handelt. Hinzu kommen natürlich erhöhte Kosten je nach Status der Kreditkarte, die sich in einem Plus oder Minus an Extras und Vergünstigungen äußern.

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Sind Kreditkarten nun tatsächlich gratis?

Aufgrund der vorangegangen Kostenaufstellung, kommt es hier natürlich ein wenig auf den Blickwinkel an. Grundsätzlich wirbt eine entsprechende Bank natürlich damit, kostenlose Kreditkarten in Österreich zu vergeben. In der Regel sind hiermit die Jahresgebühren gemeint, häufig auch gebührenfreie Zahlungen weltweit, sowie unter Umständen auch Barabhebungen.

Entscheidend ist dabei auch, ob diese Anbieter die Kreditkarte nur für ein Jahr oder durchwegs kostenlos zur Verfügung stellen, oder zeitlich begrenzt, wie etwa im Falle von Kreditkarten für Studenten. Ihnen sollte aber auch bewusst sein, dass Sie bei einer kostenlosen Card meist auf Zusatzleistungen der Bank, wie Versicherungsschutz, verzichten. Auch Partnerkarten können in diesen Bereich fallen.

Wichtig ist für Sie, dass sie eventuelle Bedingungen, die an die Gratisvergabe einer Kreditkarte gebunden sind, sehr genau prüfen. Solche Bedingungen können Mindestumsätze beinhalten, oder den Abschluss eines Kombi-Paketes bestehend aus Kreditkarte und Konto. Achten Sie auch darauf, ob Kosten für die Nutzung von Online-Banking Funktionen berechnet werden.

Klarheit kann am Ende nur ein Vergleich schaffen, hierbei muss aber zwischen Kombinationen aus Konto + Card sowie einer reinen Kreditkarte unterschieden werden.

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Einfaches Bezahlen mit der Kreditkarte und Abbuchung direkt über das eigene Konto.

Welche kostenlosen Karten werden in Österreich angeboten?

Zurzeit gibt es nur wenige Anbieter in Österreich, die eine Gratiskreditkarte zur Verfügung stellen. Zu diesen zählen:

  • Hello Bank: Die Hello Bank bietet in Kombination mit einem Gehaltskonto eine kostenlose Hello Kreditkarte (MasterCard oder Visa) an, ähnliches gilt für die Eröffnung eines Hello Studentenkontos. Allerdings ist die Kreditkarte von Hello im Falle des Studentenangebotes nur ein Jahr lang gebührenfrei, zudem muss monatlich ein Betrag von 500 € auf das Konto überwiesen werden.
  • DKB: Die DKB bietet in Kombination mit dem DKB Cash Konto eine Visa-Card an, ohne Gebühren. Auch Kreditkarten für Partner sind hier von Kosten befreit.
  • Free.at: Free.at hat sich ebenfalls als Anbieter einer gratis Kreditkarte positioniert, die MasterCard Gold verursacht lediglich im Falle von Rahmenüberziehungen oder bei Zahlungsrückständen Mahngebühren und Verzugszinsen und zählt somit zu den attraktivsten Angeboten.
  • Number26: Auch die MasterCard von Number26 kann überzeugen, diese wird in Kombination mit einem entsprechenden, kostenlosen Girokonto zur Verfügung gestellt.

Mehr dazu auch unter:

https://ooe.arbeiterkammer.at/beratung/konsumentenschutz/geld/bargeldloszahlen/Kreditkarte.html

http://www.konsument.at/geld-recht/gratiskreditkarte-bei-der-advanzia-bank

http://www.kreditkartebeantragen.at/

http://diepresse.com/home/meingeld/verbraucher/1433949/AK_Geldabheben-mit-Kreditkarte-kommt-sehr-teuer

 

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Ein Gratis Konto in Österreich – unser großer Vergleich

Vor 20 Jahren konnten Bankkunden noch höchstens die Konditionen für ihr Gehaltskonto gründlich vergleichen und eine günstige Bank auswählen, wenn sie nicht ohnehin schon durch Eltern und Jugendaktionen gebunden waren. Der andauernde Konkurrenzkampf zwischen den Banken und gänzlich neue Geschäftsmodelle haben den Markt für Girokonten komplett umgekrempelt. Deshalb sollten Stofftiere und andere kleine Geschenke am Weltspartag schon lange kein Grund mehr sein, die unterschiedlichen Konten einem genauen Vergleich zu unterziehen. Dabei finden sich nämlich nicht nur günstige Konditionen, sondern sogar einige Gratis Konten.

Das Gratis Konto auch in Österreich

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E-Banking ist bei einem Girokonto nicht mehr wegzudenken

In Deutschland gehört das kostenlose Konto schon seit einiger Zeit zum Usus. Eine ganze Reihe von Anbietern lockt damit die Kunden in der größten Volkswirtschaft Europas. In der Alpenrepublik setzt sich dieses Konzept auch schrittweise durch. Praktisch in monatlichem Rhythmus prescht ein neues kostenloses Angebot auf den Markt und möchte die Kunden für sich gewinnen. Teilweise handelt es sich um „semi-gratis“ Konten und in anderen Fällen um tatsächlich vollständig kostenlose Sichtkonten.

Bedingte Gratis Girokonten

Diese Gehaltskonten unterliegen gewissen Bedingungen, damit sie kostenlos angeboten werden. Deshalb trifft hier auch die Bezeichnung „semi“ zu. In manchen Fällen darf ein bestimmter Kontostand nicht unterschritten werden, während in anderen Situationen vielleicht ein Ausbildungsstatus, beispielsweise Student, zum Erlass aller Gebühren führt. Mögliche Kriterien für die Kostenfreiheit könnten sein:

  • Mindestsaldo
  • Mindesteingänge
  • Nutzung als Gehaltskonto
  • Nur automatisierte Buchungen sind kostenlos
  • Studentenkonto
  • kein Konto für Einzelunternehmer

Vollständige Gratis Konten

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Vollständige und bedingte kostenlose Versionen.

Selbstverständlich gibt es auch Banken, die auf diese Kriterien vollständig verzichten und einfach ein kostenloses Girokonto ohne jegliches „Wenn und Aber“ im Angebot haben. Zwei Anbieter stechen derzeit, im April 2016, besonders aus der Masse hervor und punkten besonders durchschlagend im Hinblick auf die gebührenfreie Kontoführung.

Achtung: Wir betonen aus gutem Grund den aktuellen Stand, da es trotz großer Vorsätze niemals gewiss bleiben muss, dass diese Banken den vollen Service anbieten, ohne jegliche Kosten zu verrechnen. Obwohl wir sehr stark an die Zukunft der Gratis Konten glauben, handelt es sich bei beiden Beispielen um „Start-ups“, die ihre Geschäftspraktiken noch ändern könnten. Deshalb eher früher als später zuschlagen!

Hellobank! – Die „Bank für jetzt“

Dieses Finanzinstitut ist kein Start-up im eigentlichen Sinne, da die Bank schon seit Jahren unter der Bezeichnung direktanlage.at bekannt ist. Trotzdem zeigt sich der Anbieter unter dem Namen Hellobank! als frisches Institut mit neuem Konzept und neuem Anstrich. Zusätzlich die Latte für das beste Girokonto Österreichs auf ein neues Niveau zu heben, gehört zum neuen ambitionierten Geschäftskonzept einfach dazu.

Dieses Vorhaben ist auch mit Erfolg gekrönt. Viele seriöse Girokonto Vergleiche erheben das Angebot der Hellobank! zum Testsieger. Bei diesem perfekt geschnürtem Paket verwundert dies auch kaum:

  • Gratis Kontoführung mit Bankomatkarte
  • Gratis Online & Smartphone Banking
  • Kein Mindesteingang & kein Mindestsaldo notwendig
  • Das Gratis Konto für alle!

Number26 – Der Financial Hub

Noch einen Schritt weiter möchte dieses FinTech Start-up von zwei Wiener in Berlin gehen. Das Girokonto soll nicht mehr dem klassischen Selbstzweck dienen, sondern viel mehr der Ausgangspunkt und die Anlaufstelle für eine ganze Reihe weiterer Finanzdienstleistungen sein. Genau deshalb soll das Sichtkonto vollständig kostenlos zur Verfügung stehen. So klingt die Mission von Number26.

Viele Kunden haben genau darin die Zukunft des Bankings erkannt und die Zahl der Verträge stieg und steigt immer noch rapide an. Trotzdem müssen die österreichischen Visionäre schon jetzt hier und da kleine Abstriche machen. Ein vorerst kostenloser Dienst wird nun doch an Konditionen geknüpft (beispielswe8ise die Bargeldeinzahlungen an Kassen). Es bleibt also spannend dieses neue Konzept im Auge zu behalten, aber noch gilt in jedem Fall:

  • Gratis Kontoführung mit MasterCard Kreditkarte
  • Gratis Bankomatkarte ab einer Einzahlung von 100 Euro
  • Kein Mindesteingang & kein Mindestsaldo notwendig
  • Sehr schnelle Online Eröffnung
Achtung: Als wichtiger Nachteil gilt, dass Number26 ein reines Guthaben Konto ist. Es besteht jedoch die Möglichkeit über eingebundene Apps Kredite aufzunehmen!

Wichtige Fragen zum kostenlosen Konto

  1. Was bedeutet „durchschnittlicher monatlicher Mindestsaldo“?
    Dieser Begriff könnte in so manchen Vertragsbedingungen auftauchen für ein kostenfreies Konto. In diesen Fällen darf der durchschnittliche Kontostand einen gewissen Betrag nicht unterschreiten. Das Guthaben kann zwar temporär geringer als ein bestimmter Wert sein, aber zum Ausgleich muss zu einem anderen Zeitpunkt eine höhere Summe auf dem Konto liegen.
  2. Welche sonstigen Konditionen werden geboten?
    Nur das Argument „kostenlose Kontoführung“ reicht meist nicht für eine Entscheidung aus. Der Kunde sollte sich auch fragen, welche Zinsen für Guthaben geboten oder für Dispo verlangt werden. Bei der Wahl zwischen Gratis Konten kann dieses Kriterium helfen noch mehr zu sparen.
  3. Welche Nachteile besitzt eine deutsche Bankomatkarte in Österreich?
    Es kann mit der Bankomatkarte eines deutschen Kontos auch in Österreich Bargeld behoben werden – nur nicht überall! Wenn beim falschen Automat Bargeldumsätze getätigt werden, führt dies unter Umständen zu hohen Gebühren. Wenn ein deutsches Konto, wie Number26, gewählt wird, muss sich der Kunde genau informieren, wo er kostenlos beheben kann.

Quellen:

http://www.konsument.at/geld-recht/gratiskonten

https://www.finfo.at/konto/gratis-konto/

https://www.hellobank.at/c/girokonto/gehaltskonto.aspx

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Tagesgeld in Österreich – Vergleich der Zinsen und Angebote

Seit der Finanzkrise geht selbst in der bescheidenen Alpenrepublik die Sparquote kontinuierlich zurück. Im Jahr 2011 wurden nur 7,5 % des Haushaltseinkommen zur Seite gelegt. Im Jahr 2005 lag die Quote noch bei 9,5 %. Gründe dafür könnten die Arbeitsmarktsituation oder die besonders niedrigen Zinsen sein. Ohne jetzt die potentiellen Ursachen genauer zu vertiefen, lässt sich eine wesentliche Auswirkung dieser Situation feststellen.

Die geringeren Sparbeträge müssen umso klüger angelegt werden, denn vor allem kleinere Kapitalstöcke sollen ausreichend Rendite erzielen. Je kleiner das Sparguthaben ist, desto abschreckender wirkt hohe Diversifikation und desto anziehender wirkt ein gutes Investment. In diesem Beitrag wollen wir einige der wichtigsten Hinweise für eine kluge österreichische Anlageform, ohne langfristige Bindung, vermitteln.

tagesgeld-euro
Das Tagesgeldkonto ist immer noch nicht sehr verbreitet – bringt aber oft bessere Erträge als ein Sparbuch!

Tagesgeld in Österreich – eine neue Variante des Sparens

In der Alpenrepublik gilt es eigentlich schon als Tradition eher konservative, sichere Sparformen zu wählen. Eine Erhebung der österreichischen Nationalbank aus dem Jahr 2011 bestätigt diesen Trend.

  1. 41 % lagen auf diverse Sparkonten
  2. Nur 21 % des österreichischen Sparvermögens wurden zu dieser Zeit in Wertpapiere investiert
  3. Weitere 20 % steckten in langfristigen Versicherungsverträgen (Varianten von Lebensversicherungen)

Das Sparverhalten der Österreicher tendiert also ganz klar zu Sparbüchern, Festgeldkonten und Tagesgeldkonten. Doch welche genauen Vor- und Nachteile besitzen diese Varianten?

zinsen-sparen
Achten sie auf die Zinsen und den Zinseszinseffekt.

Abgrenzungen zwischen Sparbüchern und Sparkonten

Die genaue Unterscheidung zwischen dem klassischen Sparbuch aus Papier und digitalen Festgeld- oder Tagesgeldkonten fällt manchmal etwas schwer. Schließlich lassen sich theoretisch alle Konditionen der Sparkonten auch bei einem Sparbuch vereinbaren:

  • Variable Laufzeiten
  • Fixe oder variable Verzinsung
  • Kontoführungsgebühren von Null
  • tägliche Fälligkeit
  • effektiver Zinssatz

In der Praxistreffen auch vier dieser Punkte identisch auf Sparbücher und Sparkonten zu. Doch bevor wir uns dem praktischen Unterschied widmen, wollen wir zwei Abweichungen kurz besprechen, welche sich durch die rein physische Form des Sparbuchs ergeben.

Tagesgeldkonto wie Girokonto Online verfügbar

Zum einen erlaubt das klassische Sparbuch kein Handling über das moderne Online Banking, wie wir das von unserem Girokonto kennen. Es können also selbst täglich fällig Einlagen nur zu den Öffnungszeiten der Banken behoben werden. Zusätzlich scheint das Sparbuchguthaben nicht in der typischen Finanzübersicht des Online Bankings auf. Das kann die schnelle Prüfung des eigenen Vermögens beeinträchtigen, trifft aber ebenso auf Tagesgeldkonten bzw. Festgeldkonten bei fremden Banken zu.

In Österreich kann ein Sparbuch bis zu einem Betrag von 15.000 Euro über ein Losungswort gesichert werden. Auf diese Weise wird es fremden Personen mit der Kenntnis über das Losungswort ermöglicht Guthaben von dem Sparbuch zu beheben. Dabei kann es sich um einen Vorteil handeln, wenn ein plötzlicher Unglücksfall eintritt oder um einen Nachteil handeln, wenn kriminelle Energien am Werk sind. Bei einem Online-Sparkonto wäre eine Bevollmächtigung notwendig um Berechtigungen bezüglich dem Guthaben einzuräumen.

sparschwein
Sparschwein oder Online Sparkonto – die Entscheidung sollte leicht fallen.

Bei Direktbanken meist nur Sparkonten

Leider handelt es sich beim erwähnten, praktischen Unterschied um einen sehr bedeutenden Aspekt. Direktbanken bieten sehr selten klassische Sparbücher, sondern nur Sparkonten an. Aber genau diese Institute offerieren die besten Zinsangebote. Folglich stellt es eine beinahe unmögliche Aufgabe dar, ein Sparbuch mit ähnlich guten Konditionen zu finden, wie sie bei Sparkonten üblich sind.

Die Option Festgeldkonto in Österreich

Abgesehen von den oben erwähnten Punkten gleicht das Festgeldkonto einem Kapitalsparbuch mit festgesetzter Laufzeit. Manche Portale im Netz heben den Unterschied hervor, dass ein Sparbuch theoretisch unendlich laufen kann, während das Festgeldkonto nach der vereinbarten Zeit geschlossen wird., Aber selbst wenn dies zutreffen würde, ergibt sich daraus kein wesentlicher Unterschied. Im schlimmsten Fall wird am Ablauftag direkt ein neues Festgeldkonto für die weitere Verwendung und andauerndes Sparen eröffnet. Die Zinsen werden auf dem Kapitalsparbuch nach der vereinbarten Laufzeiten ebenfalls angepasst.

Der gebotene Zinssatz stellt den größten Vorteil des Festgeldkontos dar. Leider müssen derzeit für circa einen halben Prozent mehr, bei Bindungszeiten bis zu 24 Monaten im Vergleich zu Tagesgeld, einige Nachteile in Kauf genommen werden.

Zinssätze sind oft variabel

Eingeschränkte Liquidität lässt sich beim Festgeldkonto nicht vermeiden. Wenn das Kapital doch zu einem früheren Zeitpunkt benötigt wird, dann ergeben sich aus dem spontanen Bedarf an Geld empfindliche Strafen. Die Zinssätze werden in diesen Fällen rückwirkend erheblich gesenkt. Meist resultiert daraus weniger Rendite als bei einem Tagesgeldkonto.

euro-banknote
Ihre Ersparnisse sollten gute verzinst aber auch jederzeit verfügbar sein.

Weiters fordern viele Anbieter von Festgeldkonten eine Mindestsumme für den Vertrag, welche 1.000 Euro oder mehr betragen kann. Die eingezahlte Summe kann während der Laufzeit nur bei ausgewählten Finanzinstituten aufgestockt werden. Beide Umstände mindern die Flexibilität im Umgang mit einem Festgeldkonto.

Achten Sie auf den Zinsenzinseffekt!

Bei manchen Festgeldkonten werden die erzielten Zinsen nicht zum Guthaben addiert. In diesen Fällen entgeht dem Sparer der Zinseszinseffekt. Die Konditionen bei Tagesgeldkonten erschienen diesbezüglich fast konträr. Im Gegensatz zum Festgeld existieren mehrere Zinstermine pro Jahr (unterjährige Verzinsung) und damit steigern sich die Zinseszinsen.

Die Vorteile des Tagesgeldkontos

Das Tagesgeldkonto kann bis auf die weiter oben erwähnten Punkte mit einem täglich fälligen Sparbuch gleich gesetzt werden. Nur bietet aktuell ein Sparbuch einer österreichischen Filialbank in der Regel 0,1 % Zinsen, während das Tagesgeld bei einer Direktbank mit 1,10 % verzinst wird. Dabei handelt sich um einen Unterschied, der mehr als das 10-fache ausmacht. Angesichts dieser riesigen Abweichung stellt sich wohl die Frage nach der besseren Option gar nicht mehr. Nichtsdestotrotz wollen wir einige weitere Vorteile von Tagesgeldkonten aufzeigen.

ertrag-tagesgeldkonto
Tagesgeldkonten bringen normalerweise guten Ertrag.

Die tägliche Verfügbarkeit von Tagesgeld erlaubt es den Anlegern immer das derzeit beste Angebot zu nutzen. So können verschiedene Jubiläumsangebote oder Prämien der Institute jederzeit genutzt werden. Nur wenn ein Bonus an eine Laufzeit gebunden ist, muss sich die Sparerin oder der Sparer etwas zurück halten. Dieser Umstand belohnt allgemeine Kenntnisse über den aktuellen Sparmarkt. Die Rendite liegt folglich sogar ein wenig in der Hand des Kunden, was die Freiheit dieser Anlageform noch erweitert.

Zinszahlungen können auch monatlich oder quartalsweise erfolgen

Das eingezahlte Kapital kann jederzeit an die persönliche Finanzsituation angepasst werden. Wenn Ausgaben anstehen wird es verringert und in Sparzeiten wird es erhöht. Viele Direktbanken bieten dabei vierteljährliche oder gar monatliche Zinstermine. Damit vervielfacht sich der Zinseffekt.

Zudem lässt sich das Tagesgeldkonto einfach über den Stand-PC, das Notebook, das Tablet oder das Smartphone bedienen. Meist erlauben die Banken einen Zugriff zu jeder Uhrzeit und an jedem Tag der Woche (24/7). Folglich kann in jeder Situation und von jedem Ort mit Internetanbindung auf das Vermögen zugegriffen werden. Eine Option, die gerade während Finanznotfällen (im Urlaub, auf einer Geschäftsreise etc.) besonders komfortabel sein kann. Zu diesen besonderen Vorteilen des Tagesgeldkontos kann auch noch Folgendes gezählt werden (einige Punkte treffen ebenfalls auf andere Anlageformen zu):

  • Kein Mindesteinzahlungsbetrag
  • EU Einlagensicherung von 100.000 Euro
  • Kostenlose Kontoführung
  • Zinssatz reagiert auf Änderung des Leitzinses

Anbieter von Tagesgeld in Österreich

Wenn der Sparer von den Vorteilen des Tagesgeldkontos überzeugt ist, dann stellt sich die Frage nach dem richtigen Anbieter. Schließlich bietet die Hausbank ebenfalls eine Sparform mit fast allen Eigenschaften des Tagesgeldkontos an. Bei der einen Bank nennt sich dieses Finanzprodukt Sparkarte (Erste Bank und Sparkasse) oder iStar (Hypo Tirol Bank). Nur die lukrativen Zinskonditionen fehlen fast immer bei der eigenen Hausbank. Deshalb sollte durchaus ein Angebot im Internet erwogen werden. Aber selbst im World Wide Web fällt das Vergleichen nicht weg. Zum Abschluss präsentieren wir diesbezüglich die Top-Anbieter auf dem Markt und deren derzeitige Zinssätze (Stand Oktober 2015 bei einem Hauptrefinanzierungssatz von 0,05 %):

  • Santander Consumer Bank: 1,15 % p.a.
  • moneyou: 1,10 % p.a.
  • Hellobank!: 1,10 % p.a.
  • Renault Bank Direkt: 1,00 % p.a.

Quellen:

http://www.welt.de/finanzen/article145054934/Die-seltsamen-Zwei-von-der-Tagesgeld-Rangliste.html

https://www.santanderconsumer.at/

http://www.sparbuch-zinsen.com/tagesgeld-im-ausland-oesterreich-schweiz-und-liechtenstein/

http://diepresse.com/home/meingeld/4830529/Hollaendische-Direktbank-in-Osterreich

Sofortkredit in Österreich – So erhalten Sie schnelle Kredite

Geldsorgen schlagen am härtesten zu, wenn sie schnell einsetzen. Doch für eine vorzeitige Verzweiflung ist dies kein Grund, denn mit einem schnellen Ratenkredit einem sogenannten Sofortkredit steht eine ebenso schnelle Lösung für eine Finanzierung bereit. Diese Art des Darlehens hat sich zusammen mit den Direktbanken ebenfalls in Österreich verbreitet und viele unterschiedliche Anbieter sind wählbar. In den Ergebnissen der Kreditrechner bzw. bei einem Kreditvergleich finden sich heimische Tochtergesellschaften ebenso wie Ableger von internationalen Finanzkonzernen. Es gibt leichte Unterschiede bezüglich der Geschwindigkeit der Genehmigung, aber noch viel größere Abweichungen bei den Kreditkosten bzw. Zinsen. All diese Faktoren müssen berücksichtigt werden, wenn ein Sofortkredit beantragt werden soll.

Effektivzinsen und Prüfungsdauer bei einem Sofortkredit

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Ein Sofortkredit über wenige tausend Euro kann schnell genehmigt werden.

Im TV und im Netz werben die verschiedenen Banken mit so niedrigen Zinssätzen, dass es fast schon dumm erscheint keinen Kredit aufzunehmen. Leider treffen sich auf dem Darlehensmarkt zum einen Kreditnehmer, die dringend Geld benötigen und zum anderen Gläubiger, die ihr Risiko bezahlt haben möchten. Ein hoher Geldbedarf wird aber leider auch als erhöhtes Risiko verstanden. Der Fachausdruck dafür lautet Bonität und viele der beworbenen Niedrigzinsen sind von dieser Kreditwürdigkeit abhängig. So günstig wie die Sofortkredite auf den ersten Blick erscheinen, sind sie meist dann doch nicht, denn eigentlich braucht fast niemand mit ausgezeichneter Bonität (hohes Einkommen, wenig Schulden, viele Rücklagen) einen Sofortkredit. Deshalb empfehlen wir bei der Wahl des Anbieters bzw. während dem Vergleichen auf bonitätsunabhängige Zinsen zu achten.

Update: Ein neuer Kreditrechner ist in Österreich online gegangen. Unter http://www.kreditrechneroesterreich.at/ haben sie die Möglichkeit, die verschiedenen Konditionen zu vergleichen.

Oft schon nach 24 Stunden genehmigt

Bei der Geschwindigkeit der Kreditprüfung unterscheiden sich die verschiedenen Anbieter ebenfalls geringfügig, aber damit der Begriff Sofortkredit entsprechend eingegrenzt werden kann, wollen wir eine grobe Vorstellung zum zeitlichen Ablauf liefern. Nachdem der Antrag mit Summe, Laufzeit, Angaben zur Person und ähnlichen Angaben auf der Seite der Direktbank ausgefüllt wurde, meldet sich am gleichen oder nächsten Werktag ein Mitarbeiter der Bank. Dieser vereinbart einen persönlichen Termin oder geht mit dem Kunden alle Dokumente durch, welche noch einzureichen sind. Die Prüfung erfolgt dann in der Regel innerhalb von einigen Stunden und nach einem positiven Bescheid langt der Betrag innerhalb von 24 Stunden auf dem eigenen Konto ein. Es gibt Ausnahmen, bei denen die Abwicklung noch schneller erfolgt, aber dies geschieht, wie in Deutschland ersichtlich ist, auf Kosten der Prüfzeit und damit auf Kosten des Schuldners, da bei weniger Prüfung einfach pauschal mehr Risikozinsen verrechnet werden (pauschalisierte Konditionen für Kredit ohne Schufa).

Direktbanken bei Sofortkrediten stark

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Besonders Onlinebanken sind bei schnellen Krediten stark vertreten.

Bei den besten Direktbanken in Österreich und bei einem Sofortkredit kann der Kreditnehmer aber normalerweise damit rechnen, dass er bei einem Antrag am Montag bis spätestens Ende der Woche den Betrag zur Verfügung hat. In der folgenden Auflistung können Sie die Top Anbieter mit dem besten Angebot für so einen Online-Kredit für Arbeitnehmer einsehen:

  • BAWAG P.S.K. Direktbank
  • Santander Consumer Bank
  • SWK Bank
  • ING DiBa

Sofortkredite für Jedermann und jede Frau – der Privatkredit

Leider richten sich die Werbebotschaften mit Sofortkrediten und niedrigen Zinsen, so trügerisch sie auch sein mögen, meist nur an klassische Arbeitnehmer. Laut der Auswertung der WKO aus dem Jahr 2014 gab es in Österreich im betreffenden Jahr 278.411 Ein Personen Unternehmen (EPUs). Diese selbstständige Erwerbstätigen zusammen mit allen Unternehmern, Pensionisten oder Arbeitslosen haben es weitaus schwerer einen Sofortkredit zu erhalten. Die oben genannten Direktbanken lassen diesen wachsenden Kundenkreis direkt und ohne Diskussion abblitzen.

Trotzdem existieren einige Alternativen neben der Hausbank, damit auch Selbstständige und andere Personengruppen zeitnah zu einer Finanzspritze kommen können. Ironischerweise handelt es sich bei diesen Alternativen meist um Kredite von Privatpersonen. Entgegen jeder Intuition vergeben also private Akteure Kredite an Firmen (unter anderem) und nicht umgekehrt. Die Geschwindigkeit bei den Top Vermittlungsportalen von Privatkrediten kann aber in vielen Fällen selbst die schnellsten Direktbanken ausstechen. Schon innerhalb von wenig Minuten kann sich ein potentieller Gläubiger finden und wenn mit diesem schnell und effizient verhandelt wird, liegt das Geld vielleicht schon am nächsten oder übernächsten Tag auf dem eigenen Konto. Ein wichtiges Portal für den Eilkredit bzw. Sofortkredit ist lendico.at.

Jedes Finanzproblem lässt sich also lösen und mit entsprechender Kenntnis über den Kreditmarkt schlägt selbst ein kurzfristig auftretender Engpass nicht mehr hart aufs Gemüt.

Mehr dazu:

http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2014-04/kredite-portale-zinsen

https://www.ksv.at/bonitaetspruefung

http://www.arbeiterkammer.at/beratung/konsument/Geld/Kredite/Tipps_fuers_Kreditgespraech.html

Online Kredit in Österreich – Kredite mit Sofortzusage

Beinahe jeder Österreicher und jede Österreicherin hat im Laufe des Lebens schon einmal einen Kredit beantragt. Ob für die Ausbildung, ein neues Auto oder den Hausbau – sowohl für kleinere als auch für größere Beträge braucht man manchmal eine finanzielle Unterstützung. Einen Kredit aufgenommen zu haben, sagt nichts über die Liquidität oder Seriosität eines Menschen aus. Trotzdem machen es einem die Banken oftmals schwer.

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Ein Euro-Kredit von einer Direktbank – oft eine Alternative

Online Kredite sind schnell und einfach vergleichbar

 

Gerät man an einen schlechten Bankberater wird einem deutlich vermittelt, dass die Bank die Oberhand hat. Bei einem Online Kredit ist das Verhältnis zwischen Kreditnehmer und Kreditnehmer wesentlich entspannter und fairer. Der Kunde kann zwischen einem interessanten Angebot auswählen und bei den Konditionen sehr wohl noch ein Wörtchen mitreden. Und je besser er sich vor dem Abschluss des Kreditvertrages informiert, umso bessere Karten hat er in der Hand. Der Kreditrechner für einen Online Kredit in Österreich ist dabei von entscheidender Bedeutung.

Online Kredite von Banken in Österreich haben den großen Vorteil, dass Sie für gewöhnlich nicht zweckgebunden sind. Der Kreditnehmer muss also keinen Grund für die Beantragung des Kredites nennen und kann das Geld für die verschiedensten Zwecke nutzen. Häufige Verwendungsformen für einen Online Kredit sind z.B.

  • die Finanzierung des Studiums
  • der Kauf eines Autos
  • Kauf von Einrichtungsgegenständen
  • eine Umschuldung eines Kredits
  • ein Urlaub

Mit dem Kreditrechner zum günstigen Angebot

Kredite von der Direktbank werden in Österreich immer häufiger. Sie sind einfach zu beantragen und man ist nicht an die möglicherweise schlechteren Konditionen von der Filialbank in der Nähe gebunden. Außerdem haben sie den großen Vorteil, dass man die möglichen Kreditangebote nicht selbst suchen muss, sondern Sie mithilfe des Rechners in Sekundenschnelle aufscheinen. Die Kreditangebote können direkt miteinander verglichen werden und der Kreditnehmer kann das für ihn beste Angebot auf einen Blick erkennen.

Kleine Unterschiede bei den Zinsen machen viel aus

Haben Sie eine erste Auswahl mithilfe des Kreditrechners getroffen, sollten Sie die vorgeschlagenen Kredite der verschiedenen Onlinebanken unbedingt genauer unter die Lupe nehmen. Der wohl ausschlaggebendste Faktor für einen Online Kredit sind die Zinsen.

vertragsdetails prüfen
Prüfen Sie Vertragsdetails und Konditionen genau.

 

Im direkten Vergleich aktueller Kreditangebote zeigt sich dabei, dass die Unterschiede zwischen den Banken sehr hoch sein können. Zwar scheint es auf den ersten Blick nicht gravierend zu sein, ob man 3 oder 3,2 % Zinsen zahlt, doch vor allem bei hohen Beträgen zeigt sich, dass die 0,2 % Unterschied ganz schön viel Geld ausmachen können.

Laufzeit und Zinssatz

Neben den Zinsen sollten Sie aber auch einen genauen Blick auf die Rahmenbedingungen werfen. Prüfen Sie, ob es sich um einen fixen oder flexiblen Zinssatz handelt, wie lange die Laufzeit ist, wie hoch die monatlichen Raten sind, ob das Aussetzen von Zahlungen möglich ist usw. Auch die Frage, ob der Kredit ohne Spesen frühzeitig zurückgezahlt werden kann oder ob im umgekehrten Fall die Möglichkeit einer Anschlussfinanzierung besteht, sollten Sie im Zuge der Recherche beantworten können.

Einen Kredit online beantragen – nehmen Sie sich Zeit!

Ein Online Kredit mag vielleicht einfacher und unbürokratischer abgeschlossen werden können, trotzdem sollten Sie mit genauso viel Bedacht und Vernunft handeln, wie bei einem persönlichen Gespräch mit Ihrem direkten Ansprechpartner einer Bank. Im Grunde genommen müssen Sie sogar noch genauer sein, da Ihnen kein Experte beratend zur Seite steht und Sie selbst einschätzen müssen, ob Sie den Kredit auf Dauer finanzieren können. Einen Kredit im Internet zu beantragen ist eine verantwortungsvolle Entscheidung, die gut überlegt sein muss.

Durch Verhandlung zu besseren Konditionen?

Auch wenn Online Kredite immer selbstverständlicher werden, sind Sie trotzdem nicht jedermanns Sache. Doch auch Kreditnehmer, die aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit und des aufgebauten Vertrauens darauf bestehen, bei Ihrer Hausbank einen Kredit aufnehmen zu wollen, sollten zuvor über den Kreditrechner einen Vergleich ziehen.

Wenn Sie wissen, welche Konditionen bei anderen Banken üblich bzw. möglich sind, haben Sie eine wesentlich bessere Argumentationsgrundlage bei Ihrer Hausbank. Der Vergleich mit dem Kreditrechner lohnt sich also auch dann, wenn Sie einen der angebotenen Kredite von vorneherein gar nicht in Betracht ziehen oder Ihre Bank bereits ausgewählt haben.

Günstig und flexibel – Wer suchet, der findet den passenden Online Kredit

Als unabhängiges Berechnungsinstrument findet der Kreditrechner anhand Ihrer Angaben eine große Auswahl an geeigneten Online Krediten für Ihr Finanzierungsvorhaben. Schon das erste Ergebnis wird Ihnen zeigen, wie unterschiedlich die Kreditkonditionen vor allem in Bezug auf die verlangten Zinssätze sein können.

Sobald Sie sich für einen Kreditanbieter entschieden haben und Sie sich er sind, dass die Rahmenbedingungen für Sie in Ordnung sind, sollten Sie noch einmal telefonisch oder per Mail Kontakt zur Direktbank aufnehmen. Stellen Sie alle Fragen, die noch offen sind, und testen Sie dabei auch gleich den Kundenservice der Online Bank.

Denn auch wenn Ihnen nicht wie bei einer Filialbank ein persönlicher Berater zur Seite steht, müssen Sie sich trotzdem bei der Bank gut aufgehoben und verstanden fühlen. Je nach Laufzeit und Kredithöhe gehen Sie eine große bzw. langjährige Verpflichtung ein. Da ist es umso wichtiger, ein gutes Gefühl bei der Wahl des passenden Online Kredit zu haben.

Mehr zum Thema:

http://www.sofortkreditoesterreich.at

Studentenkonto in Österreich – Der Start ins Finanzleben

Rund um die Eingänge der Universitäten Österreichs finden sich viele Fast Food Ketten und Bank Filialen. Jeder findige Student weiß, dass es sich weder bei dem einen, noch dem anderen um einen Zufall handelt. Die aggressiven Werbebanner unterstreichen diesen Eindruck. Der Geschmack in Sachen Fast Food bleibt jedoch meist der Tageslaune und den subjektiven Vorlieben überlassen.

Bei der Wahl des richtigen Studentenkontos sollte doch etwas weiter in die Zukunft gedacht werden. Die Banken bewerben diese Art von Konto schließlich nur, da sie sich einen lebenslangen Kunden versprechen. Mit dem selben Ernst sollte diese entsprechende Entscheidung getroffen werden.

studenten

Pflichtleistungen des Studentenkontos

Bezüglich einiger Konditionen bieten die Banken einhellig identisch gute Angebote. Diese Konditionen können also als ein Mindestmaß für ein Studentenkonto angesehen werden. Wir wollen diese Punkte nur kurz auflisten, da die eigentliche Entscheidung natürlich aufgrund der Unterschiede getroffen werden sollte:

  • Preis pro Buchungszeile: kostenlos
  • Kontoschließung: kostenlos
  • Bargeld am Bankomat: kostenlos
  • Eröffnung eines Dauerauftrags: kostenlos
  • Maestro Bankomat-Karte: kostenlos
  • Eröffnung eines Abbuchungsauftrags: kostenlos
  • Individueller Kontorahmen
  • Individuelle Beratung und Service
stundentenkonto
Das Studentenkonto bietet viele Vorteile

Wir haben für diese Auflistung die Angebote der größten Bankhäuser Österreichs verglichen und kleinere Geldinstitute sollten in keinem Fall diesen Konditionen hinterherhinken. Natürlich gibt es noch einige weitere Details, die bei den verschiedenen Banken identisch für Studenten bearbeitet werden, aber für den Alltag sind die oben angeführten Punkte bestimmt die wichtigsten Argumente. Die analysierten fünf Banken für Studenten waren folgende:

  • BAWAG P.S.K.
  • Raiffeisen Bank
  • Volksbank
  • Erste Bank
  • Bank Austria

Wir werden uns im Zuge des weiteren Vergleichs ebenfalls auf diese bekannten Namen konzentrieren, obwohl auch Direktbanken Studentenkonten anbieten, wie beispielsweise direktanlage.at, oder lokale Privatbanken können ebenfalls mit speziellen Konditionen aufwarten.

euros
Das Budget ist oft knapp – da sollten keine Kontogebühren anfallen.

BAWAG P.S.K.

Als erster negativer Punkt fällt hier die Kreditkarte auf. Es handelt sich zwar um eine MasterCard Gold, aber andere Banken bieten ihre Karten für den internationalen Zahlungsverkehr und das Bezahlen im Internet im ersten Jahr ohne jegliche Gebühren oder sogar mit einem kleinen Startguthaben an. Bei der BAWAG P.S.K. kostet die Kreditkarte schon direkt eine jährliche Gebühr, welche nicht weit unter der Standard-Gebühr liegt.

Sehr lukrativ klingt wiederum das Versicherungsangebot für das eigene Mobiltelefon oder den Laptop. Gerade auf der Universität kann der tragbare Computer leicht verloren gehen und diese Sorge hat jeder Student mit einem Konto bei der BAWAG P.S.K. weniger.

Das zusätzliche Angebot des Studenten Anlagekontos klingt wiederum eher im Eigennutzen der Bank. Die Zinsen sind variabel und die Kontoführung ist zwar kostenlos aber da kann jedes Tagesgeldkonto mithalten und diese sind nicht auf 5.000,- Euro maximale Einlage beschränkt.

Volksbank

Die Volksbank wirbt auf ihrer allgemeinen Webpräsenz mit den allzu selbstverständlichen Funktionen eines Studentenkontos, die wir im oberen Abschnitt bereits besprochen haben. Wie bei der BAWAG gilt das Angebot bis zum 27. Lebensjahr, was dem 26. Geburtstag entspricht.

Die auf den ersten Blick sehr allgemeinen Informationen können jedoch durch die lokalen Ergänzungen aufgefüllt werden. So stellt sich bei genauerer Recherche heraus, dass die VISA oder MasterCard Kreditkarte in vielen Regionen für das erste Jahr eine gebührenfreie Leistung darstellt. Zudem bietet die Volksbank einen Zuschuss zu Kinobesuchen in Höhe von 1,- Euro pro Besuch. Für Kinogänger könnte sich diese Kostenerstattung zwar einigermaßen rentieren, aber gehört vielleicht nicht zu den vernünftigsten Boni im Bereich der Studentenkonten.

Erste Bank und Sparkasse

Das Angebot dieser Bank gilt sogar für Studenten bis zum 30. Lebensjahr, sprich bis zum 29. Geburtstag. Es wird wie bei der BAWAG ebenfalls eine Versicherung angeboten, aber in diesem Fall nicht für die elektronischen Geräte, sondern eine Privathaftpflichtversicherung. Diese kann vor allem bei kleineren Unfällen, die zum Start eines unabhängigen Lebens immer passieren können, sehr hilfreich sein.

Eine Gratis Kreditkarte gehört ebenso zu dem Paket wie eine besondere Betonung auf die scheinbar modernste Banking Mobile App des Landes Österreich. Ob sich dieses Werbeversprechen auszahlt, muss jeder subjektiv für sich entscheiden, aber die Bankomatkarte und den Studentenausweis in einem zu haben, kann sich als nützlich herausstellen.

Raiffeisen Bank

Bei dem studentischen Angebot der Raiffeisen Bank offenbart sich sofort ein eher sportlicher Bezug. Das Bonusangebot besteht nämlich aus einem Rabatt für ein PUCH Fahrrad. Das zeigt gleichzeitig die unterschiedliche Ausrichtung der Banken auf verschiedene Zielgruppen. Die einen spendieren günstigere Kino-Besuche und die anderen günstigere, sportliche Fortbewegung.

Zudem gewährt diese Bank einen Startbonus, wenn eine VISA Kreditkarte beantragt wird. Dieser Bonus beträgt derzeit stattliche 25,- Euro und angesichts dessen sieht man, wie schlecht die Kosten der Kreditkarte bei der BAWAG abschneiden. Natürlich stellt nicht für jeden Studenten eine Kreditkarte die oberste Priorität dar.

Bank Austria

Die Bank Austria stellt in Wien das dichteste Netz an Filialen. Deshalb schient es wahrscheinlich, dass zumindest dort viele Studenten diese Bank als ihren ersten eigenen finanziellen Ansprechpartner wählen. Es sprechen aber noch einige weitere Argumente für diese Bank der UniCredit Group.

Bei der Eröffnung des Studentenkontos erhalten die lesebegierigen Studenten einen 50,- Euro Thalia Gutschein und während der Laufzeit des Kontos gibt es die Chance auf günstigere Tickets für über 4000 Events pro Jahr. Es werden von dieser österreichischen Bank also auch leicht unterschiedliche Zielgruppen gleichzeitig angesprochen.

Als zusätzlichen Bonus erhalten die Studenten eine VISA oder MasterCard Kreditkarte mit einem Guthaben von € 25,- als kleine Starthilfe. Im ersten Jahr handelt es sich auch hier um eine kostenlose Kreditkarte. Die Bank Austria scheint das breiteste Angebot für junge Studierende zu haben.

Die beste Wahl für das Studentenkonto?

Wie beim anfangs angesprochenen Fast Food wird es natürlich einige subjektive Faktoren für die Wahl der studentischen Bank geben. Darunter fallen der Studienort oder vielleicht die Präferenz der Eltern. Zudem ist leicht ersichtlich, dass sich das Angebot der Banken in erster Linie nach deren Kooperationspartnern richtet.

studentin-hut
Vergleichen Sie die verschiedenen Angebote!

Trotzdem müssen die erwähnten Mindestleistungen stimmen und nach entsprechender Sichtung der Top-Banken in Österreich, finden wir, dass die Raiffeisen Bank und die Bank Austria es am besten verstehen ihre zukünftigen Großverdiener zu ködern. Ein Beratungstermin bei diesen beiden Bank-Häusern kann einer langfristig positiven, möglichst objektiven Entscheidung also nur gut tun.

Quellen:

http://www.format.at/finanzen/geld-service/studentenkonten-test-342319

http://www.zeit.de/studium/studienfuehrer-2011/GELD-Ausgaben

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/studenten-und-berufseinsteiger/

 

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